René Benko: Der wundersame Erfolg des Immobilienmoguls (2/3)

René Benko: Der wundersame Erfolg des Immobilienmoguls (2/3)

Folge zwei: Benko wird zum größten Warenhaus-Betreiber Europas. Doch die Kritik an seinen Methoden wird lauter. Und das undurchsichtige Geflecht seiner Firma Signa wirft viele Fragen auf
47 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast über die großen und kleinen Skandale Österreichs

Beschreibung

vor 2 Jahren
Das Immobilienreich von René Benko wächst und wächst. Bereits
Anfang der 2010er-Jahre zählt der einstige Schulabbrecher aus
einfachen Verhältnissen in Innsbruck zu den reichsten Männern
Österreichs. Mit Bürogebäuden, Luxushotels und Kaufhäusern erobert
er mit seiner Signa Schritt für Schritt die Innenstädte. Und jetzt
greift er nach Deutschland und noch mehr: Mit der Übernahme und
Fusion der Ketten Karstadt und Kaufhof wird er in nur wenigen
Jahren zum größten Warenhausbetreiber Europas. Es ist ein riesiges,
krisengebeuteltes Geschäft mit zehntausenden Angestellten. Ein
Geschäft, das mit mehreren Hundert Millionen Euro an Steuergeldern
gestützt wird. Benko verspricht die Rettung dieser
Traditionshäuser, doch es gibt Zweifel an seinen Motiven und
Methoden. Und es gibt dabei nicht nur Kritik für sein knallhartes
Geschäftsgebahren – auch das undurchsichtige Konstrukt seiner Firma
und enge Verstrickungen mit der Politik werfen Fragen auf. In
dieser zweiten Folge der Serie "René Benko: Der wundersame Erfolg
des Immobilienmoguls" sehen wir uns die Warenhaus-Unternehmungen
genau an, blicken in das verworrene Geflecht der Signa und darauf,
wie ein Netzwerk aus Politikern und Geschäftsleuten den Erfolg von
René Benko beschleunigt.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: