Beschreibung

vor 3 Jahren

222 teils blutverschmierte Schaufensterpuppen, orangefarbiges
Flatterband, zugeklebte Münder, dazu der Titel: "Broken": Der
Künstler Dennis Meseg tourt derzeit mit einer Kunstinstallation
durch Deutschland. Diese soll ein aufrüttelndes Mahnmal gegen
Gewalt gegen Frauen sein. Der Gedanke dahinter: primär
lobenswert. Aber gut gemeint, ist nicht immer auch gut umgesetzt.
Anfangs unkritisch betrachtet, häuft sich mittlerweile Kritik an
seiner Puppen-Installation.


Wurden für Mesegs vermeintliches Mahnmal "Broken" unreflektiert
Lorbeeren verteilt, ehe man sich mit dem Werk richtig
auseinandergesetzt hat? Dies ist, vor allem in der Kunstszene,
keine Seltenheit.


In dieser Folge von "Ditt und Datt und Dittrich" spricht Verena
mit der Satirikerin und Aktivistin Jorinde Wiese über
sexualisierte Gewalt gegen Frauen, darüber was sich hinter dem
Hashtag #StillNotBroken verbirgt und warum wir es uns als
Gesellschaft zu einfach machen, wenn wir Menschen, die Kritik
äußern und für Gleichberechtigung kämpfen, als nervende, radikale
Feministinnen und Feministen abwatschen.


Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für Verena? Schreibt
ihr auf Twitter: twitter.com/vm_dittrich


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