Vom Downer Rock zum Heavy Metal
22 Minuten
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Kempten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Einer der ersten Ableger des frühen Metal war der sogenannte
"Downer Rock", ein Begriff, den der Schlagzeuger von Black
Sabbath, Bill Ward, geprägt hat. Die Moll-Akkorde, die
apokalyptische Weltanschauung und die unerbittliche Düsternis von
Sabbath trafen den Nerv einer Generation, die von der Einberufung
zum US-Militär, vom Ende der Ära von "Peace and Love" und von der
sich ausbreitenden politischen und finanziellen Instabilität
geplagt war. Und dann waren da noch die Drogen. Beim Downer Rock
ging es um Quaaludes, ein Medikament, das vor allem in
Großbritannien als Beruhigungsmittel verschrieben wurde Die
Dinger wurden in den späten 1960er und 1970er Jahren als
Partydroge in Diskotheken – wo sie als "Disco-Kekse" bekannt
waren – und in Saftbars beliebt. Umgangssprachlich nannte man sie
"Downer". Die Drogen gehörten in der damaligen Szene dazu. Wein
trinken, ein paar Quaaludes nehmen, Black Sabbath hören. Die
Downer-Rock-Bewegung war im Grunde die letzte Drogenbewegung, die
auf einer Art spiritueller Suche beruhte. In diesem Fall war es
eine dunkle, satanische Suche. Es war ein dunkler Rausch,
angeheizt durch die Katastrophe des Altamont-Festivals und
Charles Manson. Intro: transistor.fm Gespielte Songs in folgender
Reihenfolge: John NItzinger - Louisiana Cock Fight Bloodrock -
D.o.A. JPT Scare Band - Titan's Sirens Leaf Hound - Freelance
Fiend Bang - Idealist Realist
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