Ukraine, Krieg im Stolpern, Salon TEASER

Ukraine, Krieg im Stolpern, Salon TEASER

Stefan und Wolfgang treffen sich vorm Salon
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Wir sitzen am modernen Phonographen und flanieren durch die 2020er Jahre

Beschreibung

vor 2 Jahren
Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft.
Es sei denn, man hat es nicht mit einem neuen Anfang, sondern mit
dem Ende des Endes zu tun. Die Geschichte kehrt zurück, postulieren
drei junge Podcaster in ihrem Buch. "Das Ende des Endes der
Geschichte" nimmt natürlich Bezug auf Francis Fukuyama, allerdings
mit dem Anspruch, ihn gelesen und verstanden zu haben. Wir
vergegenwärtigen es uns heute alles und überprüfen die
Spontanhistorisierung der Autoren auf ihren Gehalt. Wir finden
viel. Ob es uns beschützt und hilft ist aber noch zu diskutieren.
Auch mit den Autoren. Selten haben wir eine Streitschrift in den
Händen gehalten, der wir weitgehend zustimmen, obwohl sie sich auch
gegen uns richtet. Der deutsche Standpunkt ist allerdings ein
besonderer. Es ist noch nicht alles verloren. So lesen wir dieses
Buch auch als Warnung. Über das Luxus-Buch von Erwan Rambourg
sprechen wir nur kurz. Das Maß in dem es auf die Demographie
Rücksicht nimmt ist beispielhaft. Außerdem lesen wir Jürgen
Habermas` doppelseitigen Vierspalter zum Ukraine-Krieg. Er tobt
gewaltsam in Europa, aber auch als emotionale Empörung in uns. Dann
wechseln wir in die ruhigste Gegend der Welt, das aussterbende
Japan. Der den, laut Craig Mod, schönsten Flecken Kulturlandschaft
der Welt nochmal erleben will, sollte jetzt reisen. Die Destination
fällt dem Dämon Demographie zum Opfer. Wolfgang hat Madame Nielsens
LAMENTO gelesen und ist begeistert von so viel Liebe. Udo Kier
erzählt romantische Geschichten von früher. Und Werner Sobek
erklärt uns, wie wir zukünfig bauen müssen, damit noch etwas von
der Welt übrig bleibt. Das Motto lautet, Umwelt bauen.

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