Jahn Sterley ★ Unternehmensberater goes Online Business
50 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 9 Jahren
Interview mit jahn sterley von fitvolution
Hey Leute, was geht? Ich bin immernoch in Mallorca im Coliving
und Coworking Space Bedndesk bei bestem Sonnenschein, blauen
Himmel, Meer, Strand, schnellem Internet, was will man mehr? Am
Freitag ziehen wir weiter nach Lissabon, wo wir dann unser
nächstes DNX Camp starten. Aber davor habe ich die Zeit noch
genutzt ein weiteres Interview für LifeHackz aufzunehmen. Und
dieses Mal mit dem lieben Jahn Sterley. Jahn ist
Unternehmensberater, der nebenbei gerade sein Online Business
aufbaut, begeisterter Sportler ist und sein Blog lautet
fitvolution.de. Und auf fitvolution.de gibt Jahn Tipps, wie man
sich, gerade auch unterwegs oder mit wenig Zeit oder wenn man
viel in Hotels unterwegs ist, sprich also nicht die Zeit hat
regelmäßig ins Fitnessstudio gehen zu können, wie man sich auch
so fit halten kann. Mit funktionalem Training, ohne dass man auf
Geräte angewiesen ist. Ja, checkt das Interview aus, viel Spaß!
In dieser Folge lernst du:
Wie Jahn in sechs Monaten 13 Kilo abgenommen hat. Warum auch
eine 80 Stunden Woche keine Ausrede ist keinen Sport zu machen. Wie
die Idee zu Fitvolution auf der DNX BERLIN geboren wurde. Warum du
dein Projekt auch unperfekt auf den Markt bringen solltest. Wie du
auch unterwegs ohne Fitnessstudio und Geräte Muskeln aufbauen
kannst.
Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze
Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!
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1.000 Dank, Dein Marcus
SHOWNOTES
Fitvolution
DNX BERLIN
Stumple Upon
[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Jahn
Sterley Das ist die LifeHackz Show Folge Nr. 19 (Intro)
Marcus: Hey Jahn, cool dass Du am Start bist bei
LiveHackz! Jahn: Hi Marcus, sehr schön, dass ich
dabei sein darf! Marcus: Ja cool, danke für
Deine Zeit. Und sag mal: Wo bist Du und was machst Du gerade?
Jahn: Ich bin gerade in der Wohnung von meiner
Freundin und wir sind jetzt am Wochenende gerade von unserer
Ostseeumrundung wieder zurückgekommen. Marcus:
Okay cool, das heißt wir haben heute Montagnachmittag, Du musst
nicht arbeiten oder arbeitest Du noch oder hast Du jetzt gerade
frei? Wie sieht das aus? Jahn: Ja, also ich muss
gerade nur noch arbeiten, aber ich kann das gerade remote tun und
bin gerade auch so ein bisschen zwischen zwei Projekten, mache
etwas Akquise und mache halt viel für meinen Blog jetzt.
Marcus: Okay cool, das heißt, Du bist eigentlich
noch Unternehmensberater und hast aber die Freiheit für diesen
Job von überall zu arbeiten? Jahn: Theoretisch
geht das manchmal, aber meistens ist es tatsächlich noch so, dass
der Kunde erwartet, dass man vor Ort ist, wenn man für ihn
arbeitet. Aber wie gesagt, gerade machen wir eher
Themenentwicklung und dann habe ich da ein bisschen mehr
Freiheit. Marcus: Okay und in dieser Freiheit
weiß ich von Dir, arbeitest Du mit Hochdruck an Deinem
Fitenssprojekt fitvolution. Vielleicht kannst Du dazu mal ein
paar Worte verlieren, wie das alles entstanden ist, was die
Motivation dahinter ist und ja, wo ihr jetzt steht und wo ihr
angefangen habt? Jahn: Genau, also fitvolution
ist so mein Herzensprojekt gerade. Der Hintergrund ist einfach
der: Ich habe schon immer unheimlich gerne Sport gemacht. Also,
das war schon immer eins meiner großen Leidenschaften. Und zu
Studienzeiten war ich eher so ein klassischer Pumper, also fast
jeden Tag im Fitnessstudio eigentlich. Und als ich dann mit
meinem Studium fertig war, habe ich eben angefangen als
Unternehmensberater zu arbeiten. Marcus: Ja und
wann hast Du mit dem Fitnesssport angefangen? Sprich, als Du
angefangen hast zu studieren oder schon vorher?
Jahn: Also im Prinzip so ein bisschen trainiert
habe ich schon so zu Abizeiten, aber so richtig ins Fitnessstudio
gegangen bin ich erst als Student und dann auch so.
Marcus: ...klassisches Pumperstudio mit
irgendwie bunten Neon-Klamotten und glatzköpfigen Türstehern oder
wie muss man sich das vorstellen? Jahn: Ja
volles Programm, absolut. Nee, also ehrlicherweise war das Budget
Studentenstudio, wo dann eben die ganzen Studis hingerannt sind,
weil’s billig war und auch in der Studentenstadt. Ich habe meinen
Master in Gießen gemacht. Da ist außer Studenten nicht viel an
sonstigem Volk da. Marcus: Okay, aber trotzdem
hat es gereicht, um da Feuer zu fangen und zu sagen: Ey Fitness,
das ist irgendwie der richtige Sport für mich, auch wenn er jetzt
nicht so wirklich… ja, so im Team stattfindet. Aber, wenn ich von
mir selber spreche, ich will das nicht missen auch mal alleine
für mich zu sein und gerade beim Sport und ich bin da auch oft
einer, der über Sachen nachgrübelt und das kann ich supergut,
wenn ich pumpen gehe und im Fitnessstudio bin oder woanders Sport
mache. Jahn: Ja genau. Also, ich bin
tatsächlich… eigentlich komme ich ja aus dem Vereinssport. Ich
habe insgesamt knapp 12 Jahre lang Fußball gespielt und auch
andere Mannschaftssportarten ausprobiert. Aber dadurch, dass ich
immer schon so ein bisschen Hummeln im Hintern hatte und ein
dringendes Bedürfnis, meinen Wohnort zu wechseln, war es dann
irgendwann schwierig, dann immer in einem neuen Verein den
Anschluss zu finden. Also ich bin direkt nach dem Abi umgezogen
und dann bin ich wieder umgezogen und im Studium und danach. Dann
habe ich einfach den Fitnesssport für mich entdeckt und das ist
jetzt so mein Ding. Marcus: Mhh und wie war dann
die Entwicklung von Muckibudenpumper zu dem, was Du jetzt machst?
Jahn: Genau. Das ist im Prinzip nach dem Studium
passiert, weil ich dann eben als Unternehmensberater angefangen
habe zu arbeiten. Und da hat man ja jetzt nicht so ne klassische
40 sondern eben eine 60, 70, manchmal 80 Stundenwoche und ist
eben ständig unterwegs. Als ich damit angefangen habe, habe ich
es im Prinzip gemacht, wie die anderen Kollegen. Sprich: Ich habe
mich unterwegs dann primär von Lieferessen und Room-Service und
in Restaurants ernährt und habe das Training so ein bisschen
schleifen lassen, weil das Fitnessstudio ist dann immer weit weg.
Und die anderen machen irgendwie auch keinen Sport und man hat
permanent zuviel Stress. Ja und nach zehn, elf Monaten ungefähr
hatte ich dann knapp 10 kg mehr auf der Waage und deutlich an
Muskeln verloren. Und dann hatte ich irgendwann so nen
Aha-Moment, in dem ich dann eben festgestellt und beschlossen
habe, dass es so nicht mehr weitergeht. Dann habe ich eben nach
Mitteln und Wegen gesucht, wie ich eben unterwegs mich trotzdem
gesund ernähren kann und ... Marcus: Sorry, dass
ich Dich unterbreche. Gab es da irgendwie einen ausschlaggebenden
Moment, wo Du gesagt hast, so geht’s auf keinen Fall weiter oder
war es so ne schleichende Entwicklung und irgendwann hast Du
gesagt “Boah nee, ich kann mich nicht mehr sehen und jetzt muss
ich etwas ändern”? Jahn: Tatsächlich habe ich
das so gar nicht aktiv realisiert, sage ich mal, sondern es gab
einen bestimmten Moment, an den ich mich noch ganz gut erinnern
kann. Und zwar waren zwei von meinen Hosen kaputt und ich musste
dann neue Hosen kaufen gehen. Und ich habe immer Hosen in Größe
34/32 getragen. Und dann bin ich da in das Klamottengeschäft
gegangen und habe so ein paar Hosen anprobiert und bin da nicht
mehr reingekommen. Und dann kam so ne freundliche Verkäuferin zu
mir her und hat mir dann mitgeteilt, dass ich wahrscheinlich
einfach 36/32 Hosen kaufen soll. Ich hab dann zwei 34/32 Hosen
gekauft... Marcus: Aus Trotz ne?
Jahn: ...hab die mit nach Hause genommen und
habe beschlossen, so spätestens in nem halben Jahr passe ich da
wieder rein. Marcus: Mhh, cool.
Jahn: Und dann habe ich eben in knapp sechs
Monaten um die 13 kg abgenommen und habe viele Bücher gelesen
und…. Marcus: Wie hast Du das geschafft?
Wahrscheinlich über Cardio oder so, dass Du dann in so kurzer
Zeit soviel abgenommen hast? Jahn: Ganz viel
Ernährung. Ich habe viel Tabata gemacht, habe eben dieses
Bodyweighttraining für mich entdeckt. Hatte überhaupt einfach
meinen Sport wieder entdeckt. Marcus: Cool und
was ist Tabata zum Beispiel? Jahn: Tabata ist
High Intensity Intervalltraining. Das extrem kompakt in vier
Minuten eben die Fettverbrennung maximiert. Also, damit wird der
Stoffwechsel angekurbelt durch eine extreme Schwankung zwischen
hochintensiven Intervallen und Pausenintervallen und damit lässt
sich eben in minimalem Zeitaufwand unheimlich viele Kalorien
verbrenen. Marcus: Krass! Und das ist dann
funktional oder geht man dafür irgendwo hin ins Studio und
braucht Geräte. Jahn: Nee, das Coole am Tabata
Workout ist, dass man es eben tatsächlich immer und überall
machen kann und man braucht nichts dafür. Der Klassiker ist
Sprinten, sprich, kurze Sprints mit Laufunterbrechung und was man
auch sehr gut machen kann ist zum Beispiel Burpees, weil das auch
ne Übung ist, die man ganz cool für den Körper machen kann.
Marcus: Boah, die machen einen tot ne?
Jahn: Ja und dann mach mal 20 Sekunden Burpees
so schnell, wie Du kannst und dann 10 Sekunden Pause und
dann wieder 20 Sekunden so schnell, wie Du kannst. Wenn Du das
dann in 4 Minuten gemacht hast, dann biste echt am Kotzen.
Marcus: Das glaube ich Dir, dass Du dann im
Strahl kotzt. Ähm, ich hatte Burpees ehrlich gesagt vorher noch
nie so oft im Schirm, weil ich neben diesem Fitnessstudio
eigentlich Jahre lang nicht mehr viel anderen Sport gemacht habe,
bis ich dann wieder auf’s funktionale Training umgestiegen bin
und dann auch mit dem Krav Maga angefangen habe. Und da sind
Burpees auch super beliebt. Gerade im letzten Drittel des
Trainings. Bei uns ist immer so ein Drittel aufwärmen, ein
Drittel Technik und das letzte Drittel ist dann Drill mit
Anwendung von den Techniken und da zwischendurch dann diese
Burpee einheiten. Du gehts kaputt! Das ist echt….
Jahn: Aber es ist eine super effektive Übung auf
jeden Fall. Marcus: Mhh okay und dann hast Du
innerhalb von nem halben Jahr hast Du gesagt?
Jahn: Ja genau. Marcus: 13 kg
abgenommen? Jahn: Vor nem halben Jahr habe ich
ungefähr 13 kg abgenommen. Am Ende von meiner Anstellung habe ich
dann glaube ich 15 oder 16 kg verloren gehabt. Dann bin ich dann
auch meinen ersten Marathon gelaufen. Dazu ist noch zu sa
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