Nick Hein ★ Deutscher UFC Fighter über die richtige Einstellung und hartes Training

Nick Hein ★ Deutscher UFC Fighter über die richtige Einstellung und hartes Training

49 Minuten

Beschreibung

vor 9 Jahren

     
Interview mit Nick Hein

Hey Leute, herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von
LIFEHACKZ mit dem mega sympathischen Nick Hein! Nick ist
Leistungssportler und der bekannteste deutsche MMA Fighter. Nick
hat vor mehreren Wochen vor zigtausend Fans in der Berliner O2
World seinen letzten Kampf gewonnen, ist aktuell in Thailand im
Trainingscamp und bereitet sich auf seinen nächsten Kampf vor.
Wir beide haben telefoniert und über das korrekte Mindset als
Leistungssportler gesprochen und die besonderen Herausforderungen
im MMA und auch seinen Weg zur MMA. Viel Spaß mit dieser Folge,
haut rein! In dieser Folge lernst du:
Wie man nach Niederlagen wieder auf die Beine kommt. Was Nick
direkt vor einem Kampf entspannt.

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[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Nick
Hein Das ist die LifeHackz-Show, Folge Numero 10!! Hey
Leute, herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von LifeHackz mit
dem mega sympathischen Nick Hein! Nick ist Leistungssportler und
der bekannteste deutsche MMA Fighter. Nick hat vor mehreren
Wochen vor zigtausend Fans in der Berliner O2 World seinen
letzten Kampf gewonnen, ist aktuell in Thailand im Trainingscamp
und bereitet sich auf seinen nächsten Kampf vor. Wir beide haben
telefoniert und über das korrekte Mindset als Leistungssportler
gesprochen und die besonderen Herausforderungen im MMA und auch
seinen Weg zur MMA. Viel Spaß mit dieser Folge, haut rein!
Marcus: Hey Nick! Vielen Dank für Deine Zeit!
Danke, dass Du hier bei LifeHackz am Start bist!
Nick: Ja, ich freue mich, dass ich dabei sein
kann und komm, bombardier mich mit den Fragen! (beide lachen)
Marcus: Okay, sehr gerne. Sag mal, wo bist Du
gerade und weshalb? Was machst Du da? Nick: Ich
bin zurzeit im Tiger Muay Thai Trainingslager oder Trainingscamp
in Phuket, Thailand. Was mache ich hier? Ich bereit mich, wie
immer wenn ich hier bin, auf einen Kampf vor. Ich habe jetzt
zurzeit zwei Termine in Aussicht stehen. Das wird sich jetzt im
Laufe des heutigen oder des morgigen Tages entscheiden, welcher
Termin es sein wird. Ich kann nur sagen, dass ich auf jeden Fall
dieses Jahr noch einmal kämpfe. Marcus: Cool!
Nick: Und vorausschauend habe ich mir sofort
meinen Sohn und meine Frau geschnappt und bin ins Trainingslager
geflogen, denn ich bin auch ein Athlet, der - ich sag mal so, der
das Leben zu genießen weiß. Das heißt, was Gewichtsfragen angeht
bin ich in der Offseason schon mal gut und gerne 15, manchmal
auch 15 plus Kilo über meinem Wettkampfgewicht. Also 15 plus ist
noch sehr, sehr großzügig beschrieben. Also ich war schon bei
knapp 90 kg jetzt relativ zeitig nach meinem letzten Kampf. Um da
einfach einen einigermaßen sanften Übergang in die Wettkampfphase
zu finden, starte ich mein Trainingslager eben auch ziemlich
früh. Deswegen bin ich jetzt schon hier und es ist einfach - wie
immer - geil. Marcus: Bist Du dann immer im
gleichen Gym. Im Tiger Muay Thai warst Du, glaube ich, schon beim
letzten Mal. Nick: Genau, ich bin immer in dem
gleichen Gym. Das ist zur Abwechslung mal etwas schönes. Ich bin
da jemand, der sehr oft das Gym bzw. die Location in Deutschland
gewechselt hat, weil ich einfach mit dem Level nicht zufrieden
war und ich bin dann letztlich hier in Thailand gelandet und muss
sagen, dass ist hier schon, wie sagt man - wie würde der Geißen
sagen? - Absolut Endstufe! (Marcus lacht) Also, ich habe hier
erstmal wirklich eine große Auswahl an hochklassigen
Wettkämpfern, an Trainingspartner. Und das Level der Trainer ist
eben auch sehr hoch. Und in jedem Bereich haben die hier einen
sehr, sehr guten Trainer. Das heißt im Ringen, im Thai-Boxen
selbstverständlich, auch in den Übergängen fürs MMA, im BJJ. Also
es ist halt ein durchgehend hohes Niveau. Und deswegen ist das
für mich hier der Place To Be. Marcus: Okay,
cool. Du hast in Deutschland dann auch schon viel getestet und
ausprobiert. Vielleicht auch in anderen Ländern, aber Du sagst an
Thailand kommt aktuell nichts ran für Dich?
Nick: Ja also meiner Erfahrung nach. Ich habe
mal in Deutschland viele getestet. Ich habe zum Ende, bzw. ich
habe zum 01.01. dieses Jahres meinen sicheren und auch geliebten
Job bei der Bundespolizei aufgegeben für meine momentane absolute
Leidenschaft, das MMA. Leidenschaft untertreibt es eigentlich
auch ein bisschen. Also es ist schon neben oder hinter meiner
Familie, mein Lebensinhalt. Ich stehe morgens auf, ich lebe den
Leistungssport durch und durch. Und mir war halt klar, dass ich,
wenn ich diese Entscheidung treffe, dann muss ich auch einen
soliden Plan haben, was ich mach und mit wem ich das vor allen
Dingen mache. Ich hatte einfach keine Zeit. Ich bin jetzt auch
schon 31. Da hast Du nicht mehr so viele Jahre, die Du
verschwenden kannst in Leistungssport. Und wenn ich jetzt
Schriftsteller wäre oder Künstler, dann würde ich sagen “Ja, es
geht grad erst los”, aber beim Leistungssport ist es halt so,
gerade auch in meiner Gewichtsklasse, da sollte man jetzt schon
nicht mehr so viele Fehler machen. Deswegen war mir klar, ich
muss irgendwo hin, wo das Level einfach top ist. Ich habe dann
auch mit einigen Gyms in Amerika erst Kontakt aufgenommen. Dann
war auch die Idee nach Schweden zu gehen. Aber es ist dann doch
letztendlich das Tiger Muay Thai geworden und bis jetzt habe ich
die Entscheidung nicht bereut. Marcus: Sehr
cool! Kriegt man dann Support von dem Verband? Du kämpfst ja in
der größten Organisation der Welt, bei der UFC. Stehen die Dir da
bei Seite, wenn Du sagst, ich brauche irgendwie ein neues
Trainerteam oder ich möchte mich verändern. Ich möchte ein neues
Gym. Inwiefern sind die da involviert? Also jetzt auch nicht nur
im Zuge dessen, wenn man ein neues Gym sucht, sondern auch
überhaupt, wenn Du sagst “ich komme an dem Punkt gerade nicht
weiter” oder “ich bin nicht zufrieden mit dem, wie ihr mich
supportet”. Kann man mit denen gut reden oder ist es doch alles
sehr topdown von den Amis? Nick: Also, Du musst
Dir das so vorstellen: Die UFC ist bisher das, ich sage mal, der
tollste Arbeitgeber den ich mir vorstellen kann. Das heißt, in
der Zeit, wenn Wettkämpfe sind, die holen mich vom Flughafen ab.
Du hast eigentlich permanent einen Babysitter um Dich herum. Und
die brauchen wir Kämpfer, weil wir ja natürlich in der
Wettkampfwoche sind mit Gewicht machen und unsere Aufregung usw.
Also meine Frau hat da kein leichtes Spiel mit mir. Und ein
bisschen von diesem Ballast kann sie eben an den Staff von der
UFC halt abgeben. Die kümmern sich um alles. Auch was den
finanziellen Support angeht, muss ich sagen, kommt da nichts an
die UFC ran. Man muss aber auch sagen, dass die UFC jemand ist,
die oder ein Verband ist, der nichts zu verschenken hat. Die
gehen hin und sagen “pass auf, zeig uns wie sehr Du das willst.
Zeig uns, wie sehr Du bereit bist dafür zu arbeiten und dann
entlohnen wir Dich dementsprechend auch.” Das heißt am Anfang
muss man sich natürlich auch erst mal beweisen. Das heißt, ich
bin einer von vielen, ja? Ich habe jetzt erst drei Kämpfe in der
UFC in der mit Abstand vollsten Gewichtsklasse der UFC. Das
heißt, um auch die Sonderbehandlung zu bekommen, muss ich erst
mal einiges leisten. Ich muss ganz ehrlich sagen, das finde ich
auch nur fair, weil ansonsten würde die Firma schnell pleite
gehen. Marcus:  Ja ja, absolut. Das ist ein
gewinngetriebenes Unternehmen und ich meine, das was die machen,
machen die richtig gut. Die haben ja einen riesen Anteil an dem
Erfolg von dieser ganzen Sportart, weil die, glaube ich, die
ersten sind, die das echt professionell angegangen sind und auch
immer wieder gucken, dass es neue Deals gibt mit TV-Sendern oder
mit Streaming-Portalen. Ich glaube, jetzt gerade vor zwei Tagen
wurde jetzt ein fetter Deal geclosed mit Pro7, Sat1. Ist das
richtig? Nick: Ja im Maxdome, genau. Das ist
korrekt ja. Das heißt, der Deal ist der Folgende, dass Maxdome
jetzt sich die Rechte an der UFC für den deutschsprachigen Raum
gesichert hat und demnächst alle Events, ich glaube ab dem - ich
verwechsle da immer die Zahlen, aber ich glaube es UFC 190 -
Kampf von Ronda Rousy gegen Bethe Correia. Wenn alle Main Events
und alle Events des deutschsprachigen Raums und Asien und Afrika,
glaube ich - ich weiß es nicht ganz genau - über Maxdome im
deutschen Fernsehen zu sehen sein, was sensationell ist. Jetzt
ist UFC auch endlich wieder im deutschen Fernsehen präsent und
darüber habe ich mich, mit vielen anderen natürlich, auch sehr,
sehr gefreut. Ich bin auch gespannt jetzt. Ich denke, das wird
auch einiges für den Sport in Deutschland ändern. Und was ich
noch sagen wollte zu dem, was Du eben gesagt hast: Du musst Dir
vorstellen, die UFC ist so innovativ, dass der Verband eigentlich
mittlerweile oder der Name des Verbandes mittlerweile schon so
groß ist, gerade für den Laien, wie der Sport selber. Man hört
das oft, wenn Leute keine Ahnung haben, dann sagen die, ich
trainiere UFC. Oder “ich will auch UFC machen”. Die meinen
natürlich MMA Sport. Das liegt einfach dadran, weil dieser
Verband so present ist durch gutes Marketing, durch sehr
intelligente Entscheidungen. Jeder kann von dem Reebok Dealer
halten, was er will, aber er wird natürlich die Idee, die
dahinter steht, einen Sporn auch nach außen hin zu uniformieren
und für den Laien erkennbar zu machen, ist schon auch da wieder,
ich sage mal, den anderen Verbänden eine Nasenlänge voraus. Ich
glaube, dass die Idee auf lange Sicht trotzdem aufgehen wird,
auch wenn jetzt viel Kritik an der Sache erst mal besteht.
Marcus: Ja klar, dass sind wahrscheinlich auch
so Leute, die das dann von der ersten Stunde mitgemacht haben und
denen das dann irgendwann eine Spur zu kommerziell wird, was die
UFC macht beispielsweise, glaube ich auch vor dem Aldo gegen
McGregor Kampf, da um die halbe Welt und die täglichen Vlogs . Wo
ich mir die echt gerne angeguckt habe und das ist halt die
Zukunft. Die Leute wollen viel Material von den Kämpfern. Die
wollen authentisches Material haben und dass ist dann nicht nur
diese drei oder fünf Runden im Ring, ne? Nick:
Man will diese Story haben. Man will das persönliche Drama haben.
Ich meine, was verkauft Tickets? Auf der einen Seite spektakuläre
Kämpfe, aber eben auch die Story hinter den Kämpfern. Wenn ich
Interesse an dem Sport habe, dann hole ich mir vielleicht ein Pay
per View und gucke mir mal ein Event an. Aber wenn ich wirklich
die Leidenschaft, vielleicht auch für einen Sportler entwickele,
dann hole ich mir vielleicht das ganze Jahresabo. Du verstehst,
der Gedanke, der dahinter ist. Man möchte natürlich auch eine
Story erzählen und das machen die einfach auch sehr gut und sehr
interessant. Es wird eben auch viel Geld in diese Countdown
Videos und On-the-Fly heißen die und Embeddeds. Das sind momentan
schon gute Videofilme, die auch mit den großen anderer Sportarten
zu vergleichen sind. Das hast Du beim Boxen schon seit Jahren,
dass sie die interessanten Hauptkämpfe dann durch die
Trainingslager, durch persönliche Konflikte dann begleiten. Das
ist eigentlich so ein bisschen mehr fast schon wie Big Brother,
eben nur für den Leistungssport. Also, ich glaube - um dem
Zuschauer den Sport interessant zu machen - muss man dem auch
andere Facetten zeigen. Marcus: Ja das glaube
ich auch. Und ich glaube, deswegen funktioniert das mit so Typen
wie Conor McGregor natürlich ziemlich gut, der total polarisiert.
Das ist halt einer, der viel Trash-Talk macht, sich mit den
anderen Gegnern verbal anlegt, schon vor dem Kampf. Was hältst Du
persönlich von dem Conor, sowohl sportlich als auch außerhalb des
Käfigs? Nick: Das ist ein wahnsinns Athlet. Mein
persönlicher Stil ist es nicht. Also dieses Trash Talk. Ich sage
mal, wer gewinnt, hat recht, ja? Solange ihn danach keiner vom
Thron stößt bzw. ihn keiner seinen Zug zum Stillstand bringt, hat
er recht. Er hat ja eine Daseinsberechtigung. Genau so wie Ronda
Rousey, genau eigentlich wie

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