Von der großen weiten Welt nach Mecklenburg | Ute Rohrbeck

[Ute Rohrbeck](https://de.wikipedia.org/wiki/Ute_Rohrbeck) wohnt
seit 30 Jahren in Mecklenburg. In der Dialogpause spricht sich über
ihre Lebensreise, ihre Erfahrungen in der Nachwendezeit mit Land
und Leuten. Sie beschreibt die Anknüpfungspunkte aus Sicht eines
Großstädters, über die Weite im Geist — die durch die Weite des
Landes möglich wird. „Wortkarg und verstockt“, so nahm sie die
Menschen anfangs wahr, und dieser Eindruck wandelte sich, weil sie
sich wandelte. Sie lernte die Menschen kennen, die nicht scheinen,
sondern sind. Eindrucksvoll beschreibt sie das Wirken von Gerhard
Lemm und dem Entstehen des überregional bekannten Bauernmarktes in
Rögnitz. Ein Ausflug über das [Biosphärenreservat
Schaalsee](https://www.schaalsee.de), dem Staatstheater in
Schwerin, das erste Earthship für Mecklenburg und die
Genossenschaft „[Wir bauen Zukunft](https://wirbauenzukunft.de)“.
Ute Rohrbeck gibt einen offenen und spannenden Einblick in das
Leben in Mecklenburg. Sie schildert die Schwierigkeiten der
Anfangsjahre, die persönliche Entwicklung zu ihrem eigenen Ich und
ihren Wunsch, nach mehr Akzeptanz von Andersartigkeit. Für alle,
die einen Blick auf Mecklenburg werfen wollen, der voller Tatkraft
ist, Einblicke in die Nachwendezeit gibt und die Möglichkeiten
anspricht, die es in Mecklenburg immer noch gibt. Eindrucksvoll und
konkret zeigt sie auf, wie sie die Entwicklung der Region
persönlich vorangetrieben hat. Mehr über Thomas Rehehäuser (also
mich) und meine Arbeit findest du auf
[https://www.prinzip-wirksamkeit.de](https://www.prinzip-wirksamkeit.de).