Episode 62: „AfD im Umfragehoch - Was tut die Mitte gegen Rechtspopulismus?“
46 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als sich vor zehn Jahren eine Gruppe von konservativen Professoren
zusammentat, um als Antwort auf die Finanzkrise 2008 eine
Euro-kritische Partei zu gründen, hätte sich noch keiner ausmalen
können, was aus dieser "Alternative für Deutschland" einmal
hervorgehen würde. In der Geschichte der Bundesrepublik ist nicht
nur das Tempo einzigartig, in welchem sich die Partei von
rechts-konservativ zu -populistisch und zu -extrem gewandelt hat.
Auch ihre Wahlerfolge haben die einstige Nischenpartei in
Rekordzeit zur großen Oppositionsstimme gemacht, die in fast allen
Landtagen und im Bund vertreten ist. Dennoch überrascht der
aktuelle Höhenflug der AfD, bei dem Demoskopen die Partei auf
19-22% bei einer Bundestagswahl schätzen, viele politische
Beobachter und die Parteien der Mitte. Wie es einer Partei der
extremen Töne in einer gefestigten Demokratie gelingen kann, in
einigen Umfragen zweitstärkste Kraft zu werden, ist das Thema der
62. Episode der Freitagsgesellschaft. Hierfür diskutieren die
Moderatoren Jan-Philipp und Andreas nicht nur über die
gesellschaftlichen Ursachen für den Aufstieg der Partei, sondern
wollen auch einen genaueren Blick auf den scheinbar gemäßigteren
Anstrich der AfD nach ihrem Parteitag werfen und herausfinden, wie
es um die "politische Brandmauer" der CDU nach den jüngsten
Äußerungen von Parteichef Friedrich Merz steht.
zusammentat, um als Antwort auf die Finanzkrise 2008 eine
Euro-kritische Partei zu gründen, hätte sich noch keiner ausmalen
können, was aus dieser "Alternative für Deutschland" einmal
hervorgehen würde. In der Geschichte der Bundesrepublik ist nicht
nur das Tempo einzigartig, in welchem sich die Partei von
rechts-konservativ zu -populistisch und zu -extrem gewandelt hat.
Auch ihre Wahlerfolge haben die einstige Nischenpartei in
Rekordzeit zur großen Oppositionsstimme gemacht, die in fast allen
Landtagen und im Bund vertreten ist. Dennoch überrascht der
aktuelle Höhenflug der AfD, bei dem Demoskopen die Partei auf
19-22% bei einer Bundestagswahl schätzen, viele politische
Beobachter und die Parteien der Mitte. Wie es einer Partei der
extremen Töne in einer gefestigten Demokratie gelingen kann, in
einigen Umfragen zweitstärkste Kraft zu werden, ist das Thema der
62. Episode der Freitagsgesellschaft. Hierfür diskutieren die
Moderatoren Jan-Philipp und Andreas nicht nur über die
gesellschaftlichen Ursachen für den Aufstieg der Partei, sondern
wollen auch einen genaueren Blick auf den scheinbar gemäßigteren
Anstrich der AfD nach ihrem Parteitag werfen und herausfinden, wie
es um die "politische Brandmauer" der CDU nach den jüngsten
Äußerungen von Parteichef Friedrich Merz steht.
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