Episode 14: "Die Amthor-Affäre - wie intransparent darf Politik sein?"
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Er galt als der konservative Hoffnungsträger Deutschlands,
Anhänger sahen ihn bereits aus dem Kanzleramt grüßen. Nun jedoch
der tiefe Fall: Philipp Amthors Verbindung zu einem zweifelhaften
US-amerikanischen Unternehmen und Korruptionsvorwürfe gegen seine
Person lassen ihn in keinem gutem Licht darstellen. Ist seine
verheißungsvolle Politik-Karriere also bereits vor dem Aus? Wie
ist im Allgemeinen mit Nebentätigkeiten von Abgeordneten
umzugehen, wenn doch der Grundsatz gelten sollte: "Das Mandat
muss im Mittelpunkt der Tätigkeit stehen"? Während Abgeordnete
ihre Nebentätigkeiten zumindest in groben Zügen angeben müssen,
fehlt bei Lobbyismus-Regelungen weiterhin jegliche Transparenz.
Welche InteressenvertreterInnen in Bundestag und Ministerien ein-
und ausgehen, ist nicht ersichtlich. Kann ein verpflichtendes
Lobbyregister hier Abhilfe schaffen? Diskutiert werden sollten
diese Fragen allemal, "Die Freitagsgesellschaft" hat es in ihrer
14. Episode bereits getan.
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