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Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit dem Historiker und Publizisten René Schlott sprach Niko Härting
bereits in Folge 23 und Folge 51. In der neuen Folge geht es um den
Begriff der Freiheit unter pandemischen Bedingungen. Hat Freiheit
heute noch einen guten Namen oder steht sie unter Egoismusverdacht?
Kann man überhaupt über Freiheit reden, ohne deren Schranken gleich
mitzudenken? Wie kommt es, dass Solidarität und Gemeinsinn heute
oft höher gewichtet werden als die Freiheit des einzelnen Bürgers?
Was ist von dem „gesellschaftlichen Konsens“ zu halten, von dem oft
die Rede ist? Um die Balance zwischen Freiheit und Verantwortung
geht es auch in der aktuellen Debatte um Impfpflichten. Was ist
dabei maßgebend – „der kleine Pieks“, das objektive Gewicht des
Eingriffs, oder das subjektive Empfinden von Bürgerinnen, die eine
Impfpflicht als gravierenden körperlichen Eingriff oder gar als
einen „Tabubruch“ wahrnehmen? Lässt sich eine Impfpflicht nur zum
Selbstschutz rechtfertigen? Oder kann auch der Fremdschutz eine
solche Pflicht legitimieren? Kann es richtig und verantwortbar
sein, dass sich Junge zum Schutz der Alten gegen Corona impfen
lassen müssen? Am Schluss des Gesprächs geht es um die
Versammlungsfreiheit. René Schlott kritisiert die verbreiteten
Verbote von Demonstrationen und Spaziergängen und betont den hohen
Rang, der der Versammlungsfreiheit nach dem Willen der Mütter und
Väter des Grundgesetzes zukommt.
bereits in Folge 23 und Folge 51. In der neuen Folge geht es um den
Begriff der Freiheit unter pandemischen Bedingungen. Hat Freiheit
heute noch einen guten Namen oder steht sie unter Egoismusverdacht?
Kann man überhaupt über Freiheit reden, ohne deren Schranken gleich
mitzudenken? Wie kommt es, dass Solidarität und Gemeinsinn heute
oft höher gewichtet werden als die Freiheit des einzelnen Bürgers?
Was ist von dem „gesellschaftlichen Konsens“ zu halten, von dem oft
die Rede ist? Um die Balance zwischen Freiheit und Verantwortung
geht es auch in der aktuellen Debatte um Impfpflichten. Was ist
dabei maßgebend – „der kleine Pieks“, das objektive Gewicht des
Eingriffs, oder das subjektive Empfinden von Bürgerinnen, die eine
Impfpflicht als gravierenden körperlichen Eingriff oder gar als
einen „Tabubruch“ wahrnehmen? Lässt sich eine Impfpflicht nur zum
Selbstschutz rechtfertigen? Oder kann auch der Fremdschutz eine
solche Pflicht legitimieren? Kann es richtig und verantwortbar
sein, dass sich Junge zum Schutz der Alten gegen Corona impfen
lassen müssen? Am Schluss des Gesprächs geht es um die
Versammlungsfreiheit. René Schlott kritisiert die verbreiteten
Verbote von Demonstrationen und Spaziergängen und betont den hohen
Rang, der der Versammlungsfreiheit nach dem Willen der Mütter und
Väter des Grundgesetzes zukommt.
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