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Beschreibung
vor 3 Jahren
Folge 72 ist der Auftakt einer Reihe neuer Podcastfolgen, in denen
es um Grundannahmen der derzeitigen Corona-Debatte geht: Stimmt die
Beobachtung, dass wir uns derzeit inmitten einer „Pandemie der
Ungeimpften“ befinden? Sind „2G“ und 3Gplus“ taugliche Konzepte?
Gibt es einen Plan B? Wie verlässlich sind Schnelltests? Wie gut
wirken die Impfstoffe wirklich? In Folge 72 geht es um
Modellierungen, die auch derzeit wieder im Umlauf sind. Prof. Dr.
Bernhard Müller ist Astrophysiker an der Monash University in
Melbourne. In seiner Forschungsarbeit ist er viel mit
Modellierungen befasst und kennt die Fallstricke. Im Gespräch mit
Niko Härting erklärt Müller die Beweggründe, die ihn dazu
veranlasst haben, eine Streitschrift zu den Corona-Modellierungen
zu verfassen
(https://corona-netzwerk.info/wp-content/uploads/2021/10/Thesenpap8_add.pdf).
Er ist der Auffassung, dass man vorschnell von einem exponentiellen
Wachstum der Infektionen ausgegangen sei. Wichtige Erkenntnisse zur
Epidemieausbreitung wie die aus den 80-er Jahren stammenden
Arbeiten des österreichischen Physikers Peter Grassberger
(Chaostheorie, Teilchenphysik) seien unbeachtet geblieben.
Übersehen habe man insbesondere die bremsende Wirkung von
Clusterbildungen. Es fehle zudem an einer Validierung, einem echten
Test der Modelle an realen Daten. Diskrepanzen zwischen Vorhersagen
und der tatsächlichen Entwicklung habe man mit Schutzbehauptungen
(„Präventionspardox“ und „Verhaltensanspassungen“)
hinwegdiskutiert, statt die eigenen Modelle kritisch zu
hinterfragen. Am Ende des Podcasts spricht Müller über die im
Bundesstaat Victoria besonders strenge australische „Zero
Covid“-Politik, die man inzwischen aufgegeben hat. Die Politik habe
teilweise verheerende Folgen gehabt. In Melbourne stehen zahlreiche
Ladenlokale leer, und Müllers Studentinnen und Studenten hatten
schwer unter Vereinsamung und Perspektivlosigkeit zu leiden.
es um Grundannahmen der derzeitigen Corona-Debatte geht: Stimmt die
Beobachtung, dass wir uns derzeit inmitten einer „Pandemie der
Ungeimpften“ befinden? Sind „2G“ und 3Gplus“ taugliche Konzepte?
Gibt es einen Plan B? Wie verlässlich sind Schnelltests? Wie gut
wirken die Impfstoffe wirklich? In Folge 72 geht es um
Modellierungen, die auch derzeit wieder im Umlauf sind. Prof. Dr.
Bernhard Müller ist Astrophysiker an der Monash University in
Melbourne. In seiner Forschungsarbeit ist er viel mit
Modellierungen befasst und kennt die Fallstricke. Im Gespräch mit
Niko Härting erklärt Müller die Beweggründe, die ihn dazu
veranlasst haben, eine Streitschrift zu den Corona-Modellierungen
zu verfassen
(https://corona-netzwerk.info/wp-content/uploads/2021/10/Thesenpap8_add.pdf).
Er ist der Auffassung, dass man vorschnell von einem exponentiellen
Wachstum der Infektionen ausgegangen sei. Wichtige Erkenntnisse zur
Epidemieausbreitung wie die aus den 80-er Jahren stammenden
Arbeiten des österreichischen Physikers Peter Grassberger
(Chaostheorie, Teilchenphysik) seien unbeachtet geblieben.
Übersehen habe man insbesondere die bremsende Wirkung von
Clusterbildungen. Es fehle zudem an einer Validierung, einem echten
Test der Modelle an realen Daten. Diskrepanzen zwischen Vorhersagen
und der tatsächlichen Entwicklung habe man mit Schutzbehauptungen
(„Präventionspardox“ und „Verhaltensanspassungen“)
hinwegdiskutiert, statt die eigenen Modelle kritisch zu
hinterfragen. Am Ende des Podcasts spricht Müller über die im
Bundesstaat Victoria besonders strenge australische „Zero
Covid“-Politik, die man inzwischen aufgegeben hat. Die Politik habe
teilweise verheerende Folgen gehabt. In Melbourne stehen zahlreiche
Ladenlokale leer, und Müllers Studentinnen und Studenten hatten
schwer unter Vereinsamung und Perspektivlosigkeit zu leiden.
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