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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer spricht mit Niko Härting
über Kulturpolitik unter pandemischen Bedingungen. Er lässt das
Corona-Jahr Revue passieren und die mangelhafte Kommunikation
führender Politiker, die sich darauf beschränke, Maßnahmen zu
verkünden. Stattdessen müsse über den Virus und seine
Verbreitungswege mehr aufgeklärt werden. Die Notwendigkeit hierfür
zeige sich vor allem in Berlin, das als „Singlestadt“, als „queere
Stadt“ und als Stadt mit vielen Alleinerziehenden gesellschaftlich
besonders belastet sei. Lederer, der der Partei „Die Linke“
angehört, hinterfragt das aktuelle Verständnis von „Public Health“,
dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die finanzielle
Unterstützung nicht genügt, damit Bürgerinnen und Bürger sich mehr
als einmal pro Woche testen lassen. Dass die Industrie von
Corona-Beschränkungen bislang relativ verschont geblieben ist,
führt er auf die "tief eingeschliffene Formel" zurück, nach der
Deutschland ein Produktionsstandort sei, weshalb Branchen wie
Kultur, Gastronomie und Hotellerie als weniger wertvoll angesehen
werden. Zum Abschluss erklärt er, warum Berliner (Test-)Konzepte
für Veranstaltungen in bestimmten kulturellen Einrichtungen
hinreichend sicher seien.
über Kulturpolitik unter pandemischen Bedingungen. Er lässt das
Corona-Jahr Revue passieren und die mangelhafte Kommunikation
führender Politiker, die sich darauf beschränke, Maßnahmen zu
verkünden. Stattdessen müsse über den Virus und seine
Verbreitungswege mehr aufgeklärt werden. Die Notwendigkeit hierfür
zeige sich vor allem in Berlin, das als „Singlestadt“, als „queere
Stadt“ und als Stadt mit vielen Alleinerziehenden gesellschaftlich
besonders belastet sei. Lederer, der der Partei „Die Linke“
angehört, hinterfragt das aktuelle Verständnis von „Public Health“,
dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die finanzielle
Unterstützung nicht genügt, damit Bürgerinnen und Bürger sich mehr
als einmal pro Woche testen lassen. Dass die Industrie von
Corona-Beschränkungen bislang relativ verschont geblieben ist,
führt er auf die "tief eingeschliffene Formel" zurück, nach der
Deutschland ein Produktionsstandort sei, weshalb Branchen wie
Kultur, Gastronomie und Hotellerie als weniger wertvoll angesehen
werden. Zum Abschluss erklärt er, warum Berliner (Test-)Konzepte
für Veranstaltungen in bestimmten kulturellen Einrichtungen
hinreichend sicher seien.
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