Ruanda statt Großbritannien: Gericht stoppt Sunaks Asyl-Abkommen

Ruanda statt Großbritannien: Gericht stoppt Sunaks Asyl-Abkommen

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Ein Tag, ein großes Nachrichten-Thema. Das liefert "Newsjunkies". Wir fragen nach dem Warum und geben Antworten und Hintergründe - montags bis freitags am Nachmittag und immer unter rbb24inforadio.de/podcasts. Fragen und Feedback: newsjunkies...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wer illegal nach Großbritannien einreist, soll keinen Asylantrag
mehr stellen können, sondern festgenommen und direkt ins 6000
Kilometer entfernte Ruanda in Ostafrika ausgeflogen werden. Eine
Rückkehr ins Vereinigte Königreich - selbst bei positivem
Asylverfahren ausgeschlossen. Der "Ruanda-Plan" von Premier Rishi
Sunak und seiner konservativen Regierung soll vor allem für
Abschreckung sorgen und Bootsflüchtlinge von der Flucht über den
Ärmelkanal abhalten. Doch bisher ist kein einziges Flugzeug
Richtung Ruanda abgehoben - und der Oberste Gerichtshof in London
hat dem "Ruanda-Plan" am Mittwoch einen weiteren Riegel
vorgeschoben. Das Vorhaben sei rechtswidrig, die Sicherheit der
Asylsuchenden in Ruanda nicht gewährleistet. Welche Optionen hat
Sunak in der Migrationsfrage jetzt noch? Ist seine "stop the
boats"-Politik gescheitert? Und warum hat die britische Regierung
ausgerechnet mit Ruanda ein Abkommen geschlossen? Antworten geben
die Newsjunkies Henrike Möller und Bruno Dietel. Die "Newsjunkies"
- ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am
Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek.
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