Gefängnis-Arbeit: Warum 2 Euro pro Stunde zu wenig sind

Gefängnis-Arbeit: Warum 2 Euro pro Stunde zu wenig sind

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Ein Tag, ein großes Nachrichten-Thema. Das liefert "Newsjunkies". Wir fragen nach dem Warum und geben Antworten und Hintergründe - montags bis freitags am Nachmittag und immer unter rbb24inforadio.de/podcasts. Fragen und Feedback: newsjunkies...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Sollten Menschen in Haft für ihre Arbeit Mindestlohn bekommen?
Zwischen 1,37 Euro und 2,30 die Stunde wird maximal gezahlt. Das
ist zu wenig, beanstandet das Bundesverfassungsgericht in
Karlsruhe. Geklagt hatten zwei Inhaftierte aus Bayern und NRW. Mit
diesem Geld könnten Inhaftierte weder Kosten bezahlen, die durch
ihre Straftat entstanden sind, noch Schulden oder
Unterhaltszahlungen leisten, sagt das Gericht. Eine
Resozialisierung könne so nicht erreicht werden. Wie werden diese
niedrigen Löhne überhaupt gerechtfertigt? Bruno Dietel und Henrike
Möller darüber, wie Gefängnis-Arbeit konkret aussieht und wer die
Profiteure dieser billigen Arbeitskräfte sind.   Die
"Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag
bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der
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