Egal ob virtuell oder beim Kunden vor-Ort: Klartext hilft immer!
Über meine Plattitüden- und Binsenweisheitenallergie im
B2B-Vertrieb! Von und mit Stephan Kober
18 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
„Der Kunde steht im Mittelpunkt.“ Hält man die Server einer
bekannten Suchmaschine mit dieser Phrase auf Trab, ergeben sich
sage und schreibe 6.000.000 Einträge. Man könnte fast glauben,
dass diese nichtssagende Verschwendung von Buchstaben inflationär
genutzt wird.
„Den Menschen in den Mittelpunkt stellen“ – das haben sich die
Kannibalen auch schon gedacht, mit minder gutem Ausgang für den
in der Mitte stehenden Protagonisten.
Entspricht es tatsächlich der Wahrheit, dass der Kunde im
Zentrum
des Handelns steht? Oder steht im Mittelpunkt des Handelns
eines
Unternehmens nicht vielmehr, schlicht und ergreifend möglichst
viel
Gewinn zu erwirtschaften – und dies mit möglichst wenig
Aufwand,
bestenfalls durch positiv verblüffte Kunden?
Warum ist die Redewendung „verraten und verkauft“ allseits
bekannt?
Warum nennen sich viele Menschen, die im Vertrieb arbeiten, nicht
„Verkäufer“, sondern benutzen Formulierungen wie
„Gebietsverkaufsleiter“, „Key Account Manager“, „Area Sales
Manager“, „Account Manager“, „Business Development Manager“ usw.?
Nur wenige Vertriebsprotagonisten sind stolz auf ihre eigentliche
Berufsbezeichnung „Verkäufer“ – weil dieser ehrenwerte Beruf
insbesondere in Deutschland nicht die Reputation
genießt, die ihm zusteht.
Mit Klartext bekommen wir das hin.
Aktivierende Grüße
Stephan Kober
B2B-Vertrieb reloaded? Lust auf Hybrid Selling? Hier geht's lang.
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