Den Krankheiten auf der Spur - eine Epidemiologin berichtet
Notaufnahme. Der Podcast von Ärzte ohne Grenzen
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Malaria, HIV oder Cholera - plötzliche Krankheitsausbrüche stellen
die bereits stark ausgelasteten medizinischen Strukturen in der
Zentralafrikanischen Republik vor große Herausforderungen.
Epidemiolog*innen von Ärzte ohne Grenzen erheben daher vor Ort
Daten, um zu verstehen, wie schnell sich Krankheiten verbreiten und
welche Menschen besonders betroffen sind. Sie wollen herausfinden,
welche Maßnahmen zum Vorbeugen und Eindämmen notwendig sind und
welche Gruppen schwerpunktmäßig damit erreicht werden sollten.
Diese komplexe Aufgabe erfordert Teamarbeit: Anna Kühne arbeitet
als epidemiologische Beraterin für Ärzte ohne Grenzen im Berliner
Büro und unterstützt die Mitarbeiter*innen vor Ort in den
Projekten. Wenn möglich, reist sie auch in die Projektländer wie
die Zentralafrikanische Republik. “Wir wollen mit unserer Arbeit
die Krankheits- und Todesfälle verringern”, sagt Anna Kühne in der
neuen Podcastfolge. Um über die Entwicklung der Krankheiten im
Bilde zu sein, sei es laut der Epidemiologin notwendig, ausreichend
Datenmaterial auswerten zu können. “Wir brauchen genaue
Informationen, um sinnvolle Präventionsmaßnahmen entwickeln zu
können”, sagt Anna Kühne. “Es reicht nicht, zu sagen, dass es fünf
Masernfälle gibt – wir müssen genau über die Hintergründe der
Betroffenen Bescheid wissen.” Ärzte ohne Grenzen arbeitet daher in
der Zentralafrikanischen Republik nicht nur mit den lokalen
Gesundheitsbehörden zusammen, sondern auch mit freiwilligen
Helfer*innen aus den Communities, die beim Erheben der Daten
unterstützen. Eine angespannte Sicherheitslage sowie begrenzte
Kapazitäten vor Ort erschweren jedoch die Hilfe. Im Podcast
berichten Mitarbeiter*innen und Patient*innen aus der
Zentralafrikanischen Republik über die Herausforderungen im Land.
Mehr über unsere Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik:
https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/zentralafrikanische-republik
Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch
private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen:
www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben
Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser
Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit
Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung:
Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation,
Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P.
Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359
Berlin. Bild: MSF
die bereits stark ausgelasteten medizinischen Strukturen in der
Zentralafrikanischen Republik vor große Herausforderungen.
Epidemiolog*innen von Ärzte ohne Grenzen erheben daher vor Ort
Daten, um zu verstehen, wie schnell sich Krankheiten verbreiten und
welche Menschen besonders betroffen sind. Sie wollen herausfinden,
welche Maßnahmen zum Vorbeugen und Eindämmen notwendig sind und
welche Gruppen schwerpunktmäßig damit erreicht werden sollten.
Diese komplexe Aufgabe erfordert Teamarbeit: Anna Kühne arbeitet
als epidemiologische Beraterin für Ärzte ohne Grenzen im Berliner
Büro und unterstützt die Mitarbeiter*innen vor Ort in den
Projekten. Wenn möglich, reist sie auch in die Projektländer wie
die Zentralafrikanische Republik. “Wir wollen mit unserer Arbeit
die Krankheits- und Todesfälle verringern”, sagt Anna Kühne in der
neuen Podcastfolge. Um über die Entwicklung der Krankheiten im
Bilde zu sein, sei es laut der Epidemiologin notwendig, ausreichend
Datenmaterial auswerten zu können. “Wir brauchen genaue
Informationen, um sinnvolle Präventionsmaßnahmen entwickeln zu
können”, sagt Anna Kühne. “Es reicht nicht, zu sagen, dass es fünf
Masernfälle gibt – wir müssen genau über die Hintergründe der
Betroffenen Bescheid wissen.” Ärzte ohne Grenzen arbeitet daher in
der Zentralafrikanischen Republik nicht nur mit den lokalen
Gesundheitsbehörden zusammen, sondern auch mit freiwilligen
Helfer*innen aus den Communities, die beim Erheben der Daten
unterstützen. Eine angespannte Sicherheitslage sowie begrenzte
Kapazitäten vor Ort erschweren jedoch die Hilfe. Im Podcast
berichten Mitarbeiter*innen und Patient*innen aus der
Zentralafrikanischen Republik über die Herausforderungen im Land.
Mehr über unsere Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik:
https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/zentralafrikanische-republik
Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch
private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen:
www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben
Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser
Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit
Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung:
Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation,
Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P.
Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359
Berlin. Bild: MSF
Weitere Episoden
59 Minuten
vor 3 Wochen
52 Minuten
vor 1 Monat
40 Minuten
vor 2 Monaten
51 Minuten
vor 3 Monaten
52 Minuten
vor 4 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)