#028 Die Harrington - Die Jacke der US-Präsidenten
James Dean verlieh ihr das Rebellenimage, Steve McQueen die
Coolness, Ryan O’Neal den Spitznamen und die US-Präsidenten den
Status und die Rede ist von der Harrington Jacke. Aber fangen wir
mal von ganz von vorne an: Denn heute sprechen wir vielmehr von
17 Minuten
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Moosinning
Beschreibung
vor 5 Jahren
James Dean verlieh ihr das Rebellenimage, Steve McQueen die
Coolness, Ryan O’Neal den Spitznamen und die US-Präsidenten den
Status und die Rede ist von der Harrington Jacke. Aber fangen wir
mal von ganz von vorne an: Denn heute sprechen wir vielmehr von
einem Blouson. Ein Blouson ist eine Jacke, die taillen- oder
hüftlang ist, an den Ärmel und am Bund ein Strickbündchen hat und
somit eine blusige Form bekommt. Und aus dieser Grundform heraus
haben sich verschiedene Blousontypen gebildet: unter anderem die
Bomberjacke, die Collegejacke oder eben die Harrington-Jacke.
Kommen wir mal zum geschichtlichen, denn das ist eigentlich das
spannende an der Jacke und verleiht ihr heute auch noch die
Lässigkeit, die Symbolkraft und diesen Must-have-Effekt, den sie
immer noch hat. Wer als erstes diesen Jackentyp hergestellt hat,
lässt sich tatsächlich nicht mehr so ganz belegen. Aber wer, der
erfolgreichste damit war. Die Brüder John und Isaac Miller, zwei
Kleidungsfabrikanten aus Manchester in Nordengland beliefern
während des 2. Weltkrieges die britischen Truppen mit Regenmänteln.
Ihre Firma heißt Baracuta. 1937 wagen John und Isaac was neues, sie
gehen auf den zivilen Markt und zwar mit einer leichten
Baumwolljacke, die man beim Golfen tragen kann. Sie nannten diese
Jacke G9. Warum weiß heute niemand mehr. Ein Jahr später machten
sich die zwei Brüder auf den Weg nach Schottland, um im Beaufort
Castle vorzusprechen. Ihr Ziel war es das traditionelle Karo-Muster
des Fraser Clans aus der Gegend Inverness für das Innenfutter der
G9 zu verwenden. Simon Fraser, der 24. Lord Lovat, gefiel das
Modell G9 und gab seine Einverständniserklärung. Und somit war
das Markenzeichen mit der rot-grün-schwarzen Karo-Musterung
geboren. Wie die Jacke dann auf die Filmleinwand kam und warum sie
nun den Namen Harrington trägt, erfährst Du im Podcast.
Coolness, Ryan O’Neal den Spitznamen und die US-Präsidenten den
Status und die Rede ist von der Harrington Jacke. Aber fangen wir
mal von ganz von vorne an: Denn heute sprechen wir vielmehr von
einem Blouson. Ein Blouson ist eine Jacke, die taillen- oder
hüftlang ist, an den Ärmel und am Bund ein Strickbündchen hat und
somit eine blusige Form bekommt. Und aus dieser Grundform heraus
haben sich verschiedene Blousontypen gebildet: unter anderem die
Bomberjacke, die Collegejacke oder eben die Harrington-Jacke.
Kommen wir mal zum geschichtlichen, denn das ist eigentlich das
spannende an der Jacke und verleiht ihr heute auch noch die
Lässigkeit, die Symbolkraft und diesen Must-have-Effekt, den sie
immer noch hat. Wer als erstes diesen Jackentyp hergestellt hat,
lässt sich tatsächlich nicht mehr so ganz belegen. Aber wer, der
erfolgreichste damit war. Die Brüder John und Isaac Miller, zwei
Kleidungsfabrikanten aus Manchester in Nordengland beliefern
während des 2. Weltkrieges die britischen Truppen mit Regenmänteln.
Ihre Firma heißt Baracuta. 1937 wagen John und Isaac was neues, sie
gehen auf den zivilen Markt und zwar mit einer leichten
Baumwolljacke, die man beim Golfen tragen kann. Sie nannten diese
Jacke G9. Warum weiß heute niemand mehr. Ein Jahr später machten
sich die zwei Brüder auf den Weg nach Schottland, um im Beaufort
Castle vorzusprechen. Ihr Ziel war es das traditionelle Karo-Muster
des Fraser Clans aus der Gegend Inverness für das Innenfutter der
G9 zu verwenden. Simon Fraser, der 24. Lord Lovat, gefiel das
Modell G9 und gab seine Einverständniserklärung. Und somit war
das Markenzeichen mit der rot-grün-schwarzen Karo-Musterung
geboren. Wie die Jacke dann auf die Filmleinwand kam und warum sie
nun den Namen Harrington trägt, erfährst Du im Podcast.
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