Euro Finance Weekly: "US-Fed: Und sie bewegt sich doch..." - Russland? "Das ist toxisch!"
Euro Finance Weekly: "US-Fed: Und sie bewegt sich doch..." -
Russland? "Das ist toxisch!"
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Die US-Fed hat die
Zinswende eingeleitet. Mit welchem Tempo geht es jetzt weiter?
Andreas Scholz: "Im Durchschnitt rechnet die Fed mit sechs weiteren
Zinsschritten in diesem Jahr. So wird sie sich bis Ende des Jahres
Richtung 2 % heranrobben. Ende 2023 sind dann 2,7 % möglich." Die
Lage ist nicht einfach, die Einstellung der Fed hat sich um 180
Grad gedreht. "Powell spricht von einem Inflationsschock und
befürchtet, dass sich die Inflation eingaben könnte." Die Fed zeigt
also klare Kante, auch wenn es homöopathisch losgeht. Für die EZB
kam der Krieg zur Unzeit. Lagarde sieht ein Risiko von sogenannten
Zweitrunden-Effekten. "Es droht eine Lohn-Preis-Spirale" Auch
bringt die EZB die "De-Globalisierung" ein in die Diskussion. "Lift
Off frühestens im Frühherbst." England hebt an, aber nicht so stark
wie erwartet. Japan fährt weiter volle Kraft voraus. "Da ist die
Welle der internationalen Inflation noch nicht an den Strand
geschwappt." Russland dagegen steht vor dem Zahlungsausfall. "Das
ist toxisch."
Zinswende eingeleitet. Mit welchem Tempo geht es jetzt weiter?
Andreas Scholz: "Im Durchschnitt rechnet die Fed mit sechs weiteren
Zinsschritten in diesem Jahr. So wird sie sich bis Ende des Jahres
Richtung 2 % heranrobben. Ende 2023 sind dann 2,7 % möglich." Die
Lage ist nicht einfach, die Einstellung der Fed hat sich um 180
Grad gedreht. "Powell spricht von einem Inflationsschock und
befürchtet, dass sich die Inflation eingaben könnte." Die Fed zeigt
also klare Kante, auch wenn es homöopathisch losgeht. Für die EZB
kam der Krieg zur Unzeit. Lagarde sieht ein Risiko von sogenannten
Zweitrunden-Effekten. "Es droht eine Lohn-Preis-Spirale" Auch
bringt die EZB die "De-Globalisierung" ein in die Diskussion. "Lift
Off frühestens im Frühherbst." England hebt an, aber nicht so stark
wie erwartet. Japan fährt weiter volle Kraft voraus. "Da ist die
Welle der internationalen Inflation noch nicht an den Strand
geschwappt." Russland dagegen steht vor dem Zahlungsausfall. "Das
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