96: Friederike Fabritius – Gehirnfreundliches Arbeiten – Mitarbeiter-Magnet und Neuro-Leadership
47 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Unser Gast in dieser Folge ist Friederike Fabritius,
Neurowissenschaftlerin, Pionierin und Wegbereiterin für
Neuroleadership und Wallstreet Journal Bestsellerautorin.
Friederikes gehirnbasierte Leadership-Programme haben die Art und
Weise verändert, wie Fortune-500-Führungskräfte denken, innovativ
sind und mit Veränderungen umgehen. Ihr Bestseller-Buch “The
Brain-Friendly Workplace ” ist jetzt in der deutschen Version
„Flow@Work- Gehirngerecht führen – die besten Leute gewinnen und
halten“ erschienen. „Wenige erreichen diesen optimalen Zustand,
wo man quasi für kurze Momente leicht überfordert ist. Und
insofern, ist zu wenig Stress auch nicht gut, da wenn man
Langeweile hat, schafft das Gehirn nicht seine beste Performance.
Zu viel Stress führt dazu, dass das Gehirn schrumpft und man auch
nicht mehr klar denken kann. Das heißt, der Sweet-Spot ist genau
in diesem Zustand der leichten Überforderung.“ Der optimale
Zustand der leichten Überforderung klingt auf den ersten Blick
widersprüchlich. Doch wenn Menschen Hochleistungen erbringen
sollen, ist die Betrachtung des optimalen Zustands nicht nur
wichtig, sondern birgt auch viel Raum für Effizienzsteigerungen.
Und die differenzierte Betrachtung dessen, was unterschiedliche
Gehirntypen brauchen, um sich gleichzeitig wohl zu fühlen und
optimale Leistung zu erbringen, ist ein wichtiger Faktor für
Mitarbeiterbindung und Employer Branding und damit auch ein
wichtiges Führungsthema. In diesem sehr spannenden und
facettenreichen Gespräch gibt uns Friederike Fabritius einen
tiefen Einblick in die Überlegungen einer Neurowissenschaftlerin
zum Thema New Work und zeigt uns vier Typen der Neurosignatur
auf, die in unseren Überlegungen zu Future of Work zukünftig
stärker berücksichtigen sollten. Von der Zweiklassengesellschaft
in New Work und introvertierten Führungskräften über die
komplementären Skills der Neurosignature Diversity bis hin zum
Flow-Zustand und der damit verbundenen Produktivitätssteigerung
und dem Kennenlernen und Trainieren des eigenen vegetativen
Nervensystems. Eines ist sicher: Aus der Hirnforschung ist
bekannt, dass Menschen, die sich wohl fühlen, auch die besten
Leistungen abrufen können. Insofern gibt es einen wichtigen
Zusammenhang zwischen Gesundheit, Well-Being und dem
Geschäftsergebnis. Ach ja, was hat Kim Kardashian mit New Work,
einer Neurowissenschaftlerin und der Digitalisierung zu tun und
welche Gehirndroge eignet sich am besten für die Konzentration? –
Einfach reinhören!
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