#34: Schnitte, die immer wieder neu interpretiert werden können. Interview mit schneidernmeistern.

#34: Schnitte, die immer wieder neu interpretiert werden können. Interview mit schneidernmeistern.

Heute ist Monika von  bei mir zu Gast. Seit 2014 entwickelt sie Schnittmuster zum Selberschneidern.  Ihren Stil prägen Schnitte, die immer wieder neu interpretiert werden können und dadurch den persönlichen Stil...
1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Heute ist Monika von schneidern meistern bei mir zu
Gast.


Seit 2014 entwickelt sie Schnittmuster zum
Selberschneidern.  Ihren Stil prägen Schnitte, die
immer wieder neu interpretiert werden können und dadurch den
persönlichen Stil unterstreichen. Unaufgeregt, zeitlos und
authentisch.


Wer kennt sie nicht, die Else ?! Monika ist die Designerin, die
hinter diesem fantastischen Schnitt steht. In unserem Gespräch
erzählt sie, das schon ihre Eltern Schneider waren und auch sie
das Handwerk klassisch erlernt hat.


„I was sewing, before it was trendy“ sagt sie und beschreibt ihre
ersten Begegnungen mit der Overlock und dehnbaren Stoffen, die
sie als Kind beim Badeanzug nähen gemacht hat.


Ihre Herrenschneiderlehre hat sie im heimatlichen Ort absolviert,
erste Berufspraxis in einem Brautladen gesammelt, dann ihre
Meisterprüfung zur Damenschneiderin in München gemacht, um
schließlich eine Zusatzqualifikation als Schnittdirectrice hinten
dran zu hängen.


Mit dem Umzug nach Bremen und der Eröffnung ihres ersten kleinen
Ladens, folgte bald die Entwicklung eigener Schnittmuster, die
alltagstauglich aber auch schick sein sollten. Die Idee eines
Jerseykleids entstand und die Resonanz dazu aus der Nähcommunity
war so überwältigend positiv, dass Monika beschloss, ihr
Schnittlabel auszubauen daraus ihren Beruf zu machen. „Das war
eine der besten Entscheidungen, die ich getroffen habe“, sagt sie
heute.


Wie entstand denn der Name „Else“, den du damals dem Jerseykleid
gegeben hast, möchte ich von Monika wissen. „Gemeinsam mit einer
Freundin wollten wir einen Anti-Feed zu den Hochglanzformaten auf
Instagram erstellen“, meint Monika. „Meine Freundin meinte, der
Feed soll den Namen „Etta“ tragen. Ich schlug „Else“ vor. Aus dem
„Etta und Else“-Feed wurde dann nichts aber aus der „Else“ sind
Begriffe wie „Elsenschwester“, „Elsenhausen“, „Elsen-Herbst“
entstanden. Die Idee hinter „Else“ war und bleibt, dass sie
in vielen verschiedenen Varianten genäht werden kann.


Im weiteren Verlauf des Interviews:


Designer, die Monika inspirieren.

Ihre Lieblingsstoffe

Wie ist das als Profi unter Autodidakten?



Viel Spaß beim Zuhören.


Eure Elle


 


 


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