Hodgkin Lymphom: PD-1-Inhibition oder HD-Therapie beim Rezidiv?
31 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Hodgkin Lymphom ist grundsätzlich kurativ behandelbar und die
meisten Patienten werden nach der Erstlinientherapie nicht erneut
an diesem Lymphom erkranken. Wir haben in dieser Situation auch
klare Studiendaten und können recht sicher Entscheidungen für und
mit unseren Patient:innen treffen. Umso schwieriger wird es
allerdings für die Patienten, bei denen dann doch ein Rezidiv
auftritt. Seit mittlerweile 25 Jahren gilt die
Hochdosis-Chemotherapie als Standard, also die maximale
Chemotherapie-Intensivierung. Sie hat ein kuratives Potential,
aber sie ist auch sehr belastend für unsere Patient:innen.
Zugleich gibt es mit den PD-1 Inhibitoren im Rezidiv zugelassene
Substanzen, die ganz anders als Chemotherapie wirken und
vielleicht sogar besser. In dieser Situation stellen sich daher
viele Fragen, die in diesem Podcast diskutiert werden. Zu Gast
ist Professor Bastian von Tresckow. Er ist Stellvertretender
Klinikdirektor Klinik für Hämatologie und
Stammzelltransplantation an der Uniklinik Essen und leitet dort
den Schwerpunkt Lymphome. Bastian von Tresckow ist in der
Deutsche Hodgkin Studiengruppe verantwortlich für die Konzept-
und Studienentwicklung beim rezidivierten Hodgkin Lymphom. Und
genau darum soll es in dieser Podcastfolge gehen!
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