Radiogottesdienst Invokavit Pfarrer Erichsmeier
Die Predigt hält Pfr. Frank Erichsmeier, musikalisch ausgestaltet
wird der Gottesdienst von den vereinigten Posaunenchören Detmold
und Hiddesen (Leitung: Gottfried Meyer), Rüdiger Meyer, Trompete
und dem Martin-Luther-Vokalensemble (Ltg.: Kantor Kuppler)
21 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Thema des Gottesdienstes ist: „Mitleiden? Mitleiden! Weil es
menschlich macht…“ Mitfühlen, mit leiden – das ist eine menschliche
Fähigkeit, die man auch Empathie nennt. Ich kann mit einem Kranken
mitfühlen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie das ist, wenn
einem der Rücken so wehtut, dass man nicht mehr stehen und nicht
mehr sitzen mag. Eine Maschine, die in der Pflege ingesetzt wird,
kann das nicht. Oder ein anderes Beispiel: Ich lasse mir nicht nur
erzählen von den langen, einsamen Wochenenden, an denen eine
verwitwete Frau nun auf einmal mit sich allein zurechtkommen muss -
ich weiß selber, wie weh das tut, wenn man sich zurückgelassen
fühlt und allein. Oder: Ich registriere nicht nur die Freude der
jungen Eltern, die mir ihr erstes Kind zeigen - ich weiß auch aus
eigenem Erleben, wie beschenkt man sich fühlt, wenn so ein neuer
kleiner Mensch in das eigene Leben tritt. Empathie hat nicht nur
mit den schweren und leidvollen Gefühlen zu tun. „Freut euch mit
den Fröhlichen, weint mit den Weinenden“(Römer 12,15), so fordert
der Apostel Paulus schon vor 2000 Jahren die christliche Gemeinde
in Rom auf. Der Hintergrund: Gott selbst hat das getan… Wie? Das
erfahren Sie in der Predigt von Pfarrer Frank Erichsmeier.
menschlich macht…“ Mitfühlen, mit leiden – das ist eine menschliche
Fähigkeit, die man auch Empathie nennt. Ich kann mit einem Kranken
mitfühlen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie das ist, wenn
einem der Rücken so wehtut, dass man nicht mehr stehen und nicht
mehr sitzen mag. Eine Maschine, die in der Pflege ingesetzt wird,
kann das nicht. Oder ein anderes Beispiel: Ich lasse mir nicht nur
erzählen von den langen, einsamen Wochenenden, an denen eine
verwitwete Frau nun auf einmal mit sich allein zurechtkommen muss -
ich weiß selber, wie weh das tut, wenn man sich zurückgelassen
fühlt und allein. Oder: Ich registriere nicht nur die Freude der
jungen Eltern, die mir ihr erstes Kind zeigen - ich weiß auch aus
eigenem Erleben, wie beschenkt man sich fühlt, wenn so ein neuer
kleiner Mensch in das eigene Leben tritt. Empathie hat nicht nur
mit den schweren und leidvollen Gefühlen zu tun. „Freut euch mit
den Fröhlichen, weint mit den Weinenden“(Römer 12,15), so fordert
der Apostel Paulus schon vor 2000 Jahren die christliche Gemeinde
in Rom auf. Der Hintergrund: Gott selbst hat das getan… Wie? Das
erfahren Sie in der Predigt von Pfarrer Frank Erichsmeier.
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