#258 Mein Testbericht über die Google Pixel 7 Pro - nettes und schön großes doch handliches Gerät mit Durchbruchgarantie!

#258 Mein Testbericht über die Google Pixel 7 Pro - nettes und schön großes doch handliches Gerät mit Durchbruchgarantie!

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vor 1 Jahr
258 Mein Testbericht über die Google Pixel 7 Pro - nettes und schön
großes doch handliches Gerät mit Durchbruchgarantie!

Es gab eine Zeit, zu der konnte mir ein Handy-Display nicht groß
genug sein. Verdorben zu dieser Einstellung hatte mich das
SonyEricsson XPERIA X1, ein Windows-Handy aus dem Jahr 2008.
Schick in einem Silberrahmen gefasst, mit einem Stift und
beileibe die besten Apps für Kalender und Kontakte, die ich
jemals auf einem Mobiltelefon hatte. Und dank Windows
entsprechend offen für weitere Apps. Und, wenn die Nutzung des
integrierten Stiftes zu anstrengend wurde oder mal schnell ein
langer Text verfasst werden musste, konnte man das Telefon ins
Querformat legen und eine fast vollwertige integrierte Tastatur
ausfahren. Oh ja, das waren Zeiten...! Sollte man in 2023 denken,
dass dies problemlos zu einem Bruchteil der damaligen Kosten
jederzeit möglich sein sollte - jedoch sterben große Handys aus
in integrierte Tastaturen hat man lange nicht mehr gesehen. Und
wenn dann zumindest mal ein wirklich großes Telefon kommt, kommt
es von Google - und der Konzern kann nun mal beileibe keine guten
Telefone bauen!


Google Pixel 7 Pro - riesengroß und schnell kaputt /
Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de


Ich rolle das nur ungern alles wieder auf, daher sei, wenn ihr
das Drama um die Rücksendung des oben abgebildeten Google Pixel 7
Pro nicht kennt, auf den Link hier im Text verwiesen.
Das Google Pixel 7 Pro und das Drama

Wem ich aber nicht widerstehen konnte, war die Möglichkeit, das
Google Pixel 7 Pro zu einem echten Spotpreis zu bekommen. Also,
wider jegliche Vernunft, da meine Zeiten, immer das größte Handy
in der Hosentasche zu haben, lange vorbei sind, habe ich dieses
riesige Flaggschiff bestellt.


Und ja, das Teil ist wirklich riesig! Ich war für ein oder zwei
Denksekunden wirklich überrascht. Und ertappte mich selbst bei
der Idee, das Telefon doch zu behalten. Aber dann kam die
"Probezeit", das Einrichten ist automatisiert und schnell
erledigt, auch war der Akku mit dem mitgelieferten Netzteil
überraschend gut und stabil geladen.


Auch habe ich von Google eine Hülle mitbestellt. Zwischen meiner
Bestellung und der Lieferung gab der Suchmaschinenkonzern ohne
relevanter AI-Kenntnis leider überraschend bekannt, die Hüllen
des Herstellers Spigen zu zertifizieren. Das war für mich
insofern ärgerlich, als die bestellte und bis dato von Google
empfohlene No-Name-Hülle teurer war als die namhafte Spigen.


Erste kognitive Dissonanz wegen ein paar Euro. Aber ist eben
so.
Dann das eingerichtete und frisch geladene Telefon mit der
Unbekannt-Hülle in Betrieb genommen und in eine gängige
Anzugs-Hosentasche verfrachtet. Nach drei Schritten entnommen und
in die Sakko-Innentasche verbannt. Nach einem halben Vormittag
beschlossen, dass es wohl besser vor mir auf dem Tisch liegen
sollte. Wieder ein bisschen mehr an Unzufriedenheit.


Als ich das Gerät dann so in meiner Hand trug und mehrfach meine
Mails und Nachrichten geprüft hatte, fiel mir auf, dass - trotz
der Hülle - ein zu Boden fallen ein Todesstoß für das Gerät
darstellt.
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