#250 E-Auto bestellt und die Vorfreude wächst täglich. Allerdings gilt es nun auch noch, das Ganze zu versichern. Und dabei möge tunlichst ein Tarif, der die Akkus und andere Eigenheiten des E-Autos berücksichtigt, gewählt werden - nur wie?
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
250 E-Auto bestellt und die Vorfreude wächst täglich. Allerdings
gilt es nun auch noch, das Ganze zu versichern. Und dabei möge
tunlichst ein Tarif, der die Akkus und andere Eigenheiten des
E-Autos berücksichtigt, gewählt werden - nur wie?
Pfingsten 2022. An sich sollte der Händler meines Vertrauens
einen ENYAQ iV 80x bekommen und wir diskutieren in dem
Gespräch, was er für mich alles konfigurieren soll. Doch der
Wagen wurde kommentarlos abgekündigt, so habe ich ein komplett
neues Auto zusammengestellt und bestellt. Auch immer unter der
Maßgabe, dass ich mir nicht alles leisten möchte! Und seitdem
übe ich mich in Geduld, bis ich Anfang Januar einen
Vorführ-ENYAQ, wenn auch knapp 5.500 € zu teuer, gefunden hatte
- den außer mir wohl keiner wollte. Und ich tatsächlich den
prognostizierten Einbruch des Automarkts erlebte: Der Wagen
wurde freitags eingestellt, Samstagabend von mir entdeckt,
Montagmorgen telefonische Bitte um Rückruf und spät nachmittags
war ich, wie mir im Telefonat bestätigt wurde, immer noch der
einzige Interessent - und der Wagen steht unverändert
online.
Auch weil ich mir nun mal nicht alles leisten möchte, mein
voller Ernst übrigens, und mein bestellter ENYAQ zu dem Moment,
in dem ich diese Zeilen schreibe, hoffentlich endlich geliefert
wurde, eine letzte Frage: wie versichert man den Wagen
eigentlich?
Leider nur eine Probefahrt, damals mit Schwerpunkt auf die
neuen Assistenzsysteme! Hätte ich mal früher "geschalten", ich
hätte nun schon einen ENYAQ! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
https://zopb4l.podcaster.de/download/250_20230130_ichbindochnichthierumbeliebtzusein_com_E-Auto_Versicherung_Vorgehen-_Recherche_und_mehr_fuer_mein_kommendes.mp3
Der Vorführwagen, den ich online gefunden hatte, hätte mir echt
gestanden. Volle Ausstattung, aber ein Preisschild, das ich
nicht bereit bin, zu zahlen. Aber, aus den Unterlagen ging
nicht hervor, ob der Herstelleranteil und der Umweltbonus noch
abgezogen werden können. Wäre dann immer noch ein paar Euro
über meine eiserne Schwelle, aber für den Wagen würde ich ein
Auge zudrücken. Einziger Haken: Verfügbar ab Mai dieses Jahres.
Erst!
Nachdem ich telefonisch mal eine Reservierung auf das Fahrzeug
gelegt hatte, rief ich meinen Händler an, ob er denn schon ein
verbindliches Datum für mich hat. Ich kenne nur den Vertrag mit
Juni 2023 und die vertrauensvolle Aussage meines Händlers, dass
vor August da nichts kommen wird. Und während ich am Telefon
hänge und immer wieder rechne, wie ich den Vorführwagen in
meinen Budget-Rahmen bekomme, höre ich eine Stimme, die mir
sagt, mein Wagen ist für Lieferung Mitte Februar vorgesehen.
Was bitte? Februar 2024? Nein - 2023! Auch wenn mich die
Ungeduld sofort wieder gepackt hat, wir sprechen, wenn alles
pünktlich klappt, über keine 30 Tage mehr! Also war sofort
klar, ich will mein Auto. Und so habe ich den Vorführwagen, der
immer noch online stand, erst mal abgesagt.
Nun habe ich also knapp einen Monat, bis ich ein
Wunschkennzeichen haben sollte und auch Klarheit darüber, wer
mein E-Auto versichern wird. Aber halt... hat so ein E-Auto
nicht andere Aspekte wie ein Verbrenner? Kurz gesagt: ja.
Aber erst zu dem Weg dahin. Ich habe eine Versicherung bei
einem Unternehmen, die regelmäßig zu den günstigsten, mit
trotzdem umfangreichen Leistungspaket gehören. Trotzdem führte
mich mein Weg als Erstes zu Stiftung Warentest, wo ich für ein
paar Euro im Jahr 2022 eine Datenbank gekauft habe, die die
aktuellen Ergebnisse zeigt. Und mit dieser habe ich erst mal
das aktuelle Jahr durchgespielt. Ich bin fast vom Glauben
abgefallen: obwohl mein Diesel alle - legalen - Optimierungen
in der Versicherung hat, liegt die höhere Versicherungsstufe
mit mehr Leistungen immer noch fast 130 Euro darunter - um eine
Zahl zu nennen, bei 320 Euro im Jahr.
Spart auch das reflexartige googeln, in 2023 ist auch diese
Versicherung nun über die 500 Euro Schwelle gesprungen - und
führt die Tabelle nach wie vor als eine der günstigsten und
zugleich namhaften Versicherungen aus Franken an. Genaue
Details kann ich euch nach Abschluss der Versicherung, wenn der
Diesel erst mal in Zahlung genommen wurde, geben.
Was also macht die E-Auto-Versicherung so anders?
Die Anforderungen! Hier werden viele Dinge versichert, die
wahlweise teurer als beim Verbrenner sind oder beim
Selbstzünder nicht vorhanden sind. Kleine Auswahl zum
Verständnis: Marderbiss - am Akku, inklusive Folgeschäden, die
schlimmstenfalls das teuerste Element am Auto tauschen müssen,
ja, den Akku. Oder auch ein "Freischuss" im kostenlosen
Abschleppen, wenn der Akku doch mal unterwegs leer läuft.
Apropos: rund um den Akku gibt es verschiedene Modelle, wie
weit oder gar nicht dieser beschädigt sein muss, dass ein
Schaden erstattet wird.
Wer schon mal nachgesehen hat, was ein Ladekabel kostet, wird
verstehen, dass ein Diebstahl oder eine Beschädigung im Rahmen
eines versuchten Diebstahls besser versichert ist.
Auch sollten Schäden an der heimischen Wallbox durch
Fehlbedienung oder Unachtsamkeit mitversichert sein - auch
nicht gerade ein billiger Spaß!
Eine Allgefahrendeckung darf es auch sein. Zwar sind
Fehlbedienungen im Rahmen des durch den Fahrer möglichen
mittlerweile schwer zu produzieren, aber wenn ja, gibt es einen
Schaden, der in den vierstelligen Bereich gehen kann. Oder
neben dem Akku die komplette Bordelektronik zerstört, was auf
einen Totalschaden hinausläuft.
Und weil dann viele Versicherer noch auf kreative Ideen kommen,
die den Preis drücken, aber völlig überflüssig sind, sich für
einen bisherigen Verbrennerfahrer hingegen sinnvoll anhören
können, lande ich eben immer wieder bei Stiftung Warentest.
Ich hätte euch jetzt gerne einen Auszug aus der Rechnung des
vergangenen Jahres hier als Bild eingehängt. Allerdings sind
die Bedingungen der Stiftung, um hier einen lapidaren und
veralteten Screenshot einzuhängen, mit dermaßen vielen
Prüfungen und Regelungen, die es einzuhalten gibt, verbunden,
dass ich darauf verzichte. Hilft allemal nicht, sind die Zahlen
vom Vorjahr, die es aufgrund neuer Klassen und gestiegener
Kosten ohnehin nicht mehr gibt.
Ich kann euch nur empfehlen: Google, Stiftung Warentest und
vielleicht auch mal den KFZ-Hersteller nach einer Versicherung
fragen. Aber: nicht blind kaufen, die Skoda-Versicherung aus
dem VW-Universum ist so schlecht, dass sie trotz Provision von
den meisten Mitarbeitern kopfschüttelnd abgelehnt wird. Und,
ich mutmaße, dass es mit VW- oder Seat-Logo nicht anders sein
dürfte...!
Ich vertraue hier dem Warentest. Unabhängig, nicht von Werbung
abhängig wie einige neue Mitbewerber und eben jahrelange
Erfahrung. Und aus meiner Erfahrung aus der Vergangenheit ein
guter Start bzw. in vielen Fällen die einzig benötigte Quelle.
Sonst befragt doch mal Google, auch Focus, wenn ihr dem
vertraut, kann eine Quelle sein oder Online-Plattformen. Aber
immer vorsichtig sein, wer hier dahintersteckt und welche
Absicht durch das Angebot verfolgt wird.
Ich habe also, durch die Warentest-Datenbank bestätigt
bekommen, dass auch in 2023, wenn auch teurer als letztes Jahr,
meine Bestandsversicherung nach wie vor die günstigste ist.
Freut mich, hier reicht ein Anruf und ich kann den Wagen fahren
und anmelden - und danach in einem kurzen Telefonat die finale
Versicherung abschließen.
Jetzt muss nur noch der Wagen in den nächsten Tagen und Wochen,
wie dem System Mitte Januar entnommen, geliefert werden - und
schon ist meine quälende Wartezeit endlich vorbei!
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gilt es nun auch noch, das Ganze zu versichern. Und dabei möge
tunlichst ein Tarif, der die Akkus und andere Eigenheiten des
E-Autos berücksichtigt, gewählt werden - nur wie?
Pfingsten 2022. An sich sollte der Händler meines Vertrauens
einen ENYAQ iV 80x bekommen und wir diskutieren in dem
Gespräch, was er für mich alles konfigurieren soll. Doch der
Wagen wurde kommentarlos abgekündigt, so habe ich ein komplett
neues Auto zusammengestellt und bestellt. Auch immer unter der
Maßgabe, dass ich mir nicht alles leisten möchte! Und seitdem
übe ich mich in Geduld, bis ich Anfang Januar einen
Vorführ-ENYAQ, wenn auch knapp 5.500 € zu teuer, gefunden hatte
- den außer mir wohl keiner wollte. Und ich tatsächlich den
prognostizierten Einbruch des Automarkts erlebte: Der Wagen
wurde freitags eingestellt, Samstagabend von mir entdeckt,
Montagmorgen telefonische Bitte um Rückruf und spät nachmittags
war ich, wie mir im Telefonat bestätigt wurde, immer noch der
einzige Interessent - und der Wagen steht unverändert
online.
Auch weil ich mir nun mal nicht alles leisten möchte, mein
voller Ernst übrigens, und mein bestellter ENYAQ zu dem Moment,
in dem ich diese Zeilen schreibe, hoffentlich endlich geliefert
wurde, eine letzte Frage: wie versichert man den Wagen
eigentlich?
Leider nur eine Probefahrt, damals mit Schwerpunkt auf die
neuen Assistenzsysteme! Hätte ich mal früher "geschalten", ich
hätte nun schon einen ENYAQ! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
https://zopb4l.podcaster.de/download/250_20230130_ichbindochnichthierumbeliebtzusein_com_E-Auto_Versicherung_Vorgehen-_Recherche_und_mehr_fuer_mein_kommendes.mp3
Der Vorführwagen, den ich online gefunden hatte, hätte mir echt
gestanden. Volle Ausstattung, aber ein Preisschild, das ich
nicht bereit bin, zu zahlen. Aber, aus den Unterlagen ging
nicht hervor, ob der Herstelleranteil und der Umweltbonus noch
abgezogen werden können. Wäre dann immer noch ein paar Euro
über meine eiserne Schwelle, aber für den Wagen würde ich ein
Auge zudrücken. Einziger Haken: Verfügbar ab Mai dieses Jahres.
Erst!
Nachdem ich telefonisch mal eine Reservierung auf das Fahrzeug
gelegt hatte, rief ich meinen Händler an, ob er denn schon ein
verbindliches Datum für mich hat. Ich kenne nur den Vertrag mit
Juni 2023 und die vertrauensvolle Aussage meines Händlers, dass
vor August da nichts kommen wird. Und während ich am Telefon
hänge und immer wieder rechne, wie ich den Vorführwagen in
meinen Budget-Rahmen bekomme, höre ich eine Stimme, die mir
sagt, mein Wagen ist für Lieferung Mitte Februar vorgesehen.
Was bitte? Februar 2024? Nein - 2023! Auch wenn mich die
Ungeduld sofort wieder gepackt hat, wir sprechen, wenn alles
pünktlich klappt, über keine 30 Tage mehr! Also war sofort
klar, ich will mein Auto. Und so habe ich den Vorführwagen, der
immer noch online stand, erst mal abgesagt.
Nun habe ich also knapp einen Monat, bis ich ein
Wunschkennzeichen haben sollte und auch Klarheit darüber, wer
mein E-Auto versichern wird. Aber halt... hat so ein E-Auto
nicht andere Aspekte wie ein Verbrenner? Kurz gesagt: ja.
Aber erst zu dem Weg dahin. Ich habe eine Versicherung bei
einem Unternehmen, die regelmäßig zu den günstigsten, mit
trotzdem umfangreichen Leistungspaket gehören. Trotzdem führte
mich mein Weg als Erstes zu Stiftung Warentest, wo ich für ein
paar Euro im Jahr 2022 eine Datenbank gekauft habe, die die
aktuellen Ergebnisse zeigt. Und mit dieser habe ich erst mal
das aktuelle Jahr durchgespielt. Ich bin fast vom Glauben
abgefallen: obwohl mein Diesel alle - legalen - Optimierungen
in der Versicherung hat, liegt die höhere Versicherungsstufe
mit mehr Leistungen immer noch fast 130 Euro darunter - um eine
Zahl zu nennen, bei 320 Euro im Jahr.
Spart auch das reflexartige googeln, in 2023 ist auch diese
Versicherung nun über die 500 Euro Schwelle gesprungen - und
führt die Tabelle nach wie vor als eine der günstigsten und
zugleich namhaften Versicherungen aus Franken an. Genaue
Details kann ich euch nach Abschluss der Versicherung, wenn der
Diesel erst mal in Zahlung genommen wurde, geben.
Was also macht die E-Auto-Versicherung so anders?
Die Anforderungen! Hier werden viele Dinge versichert, die
wahlweise teurer als beim Verbrenner sind oder beim
Selbstzünder nicht vorhanden sind. Kleine Auswahl zum
Verständnis: Marderbiss - am Akku, inklusive Folgeschäden, die
schlimmstenfalls das teuerste Element am Auto tauschen müssen,
ja, den Akku. Oder auch ein "Freischuss" im kostenlosen
Abschleppen, wenn der Akku doch mal unterwegs leer läuft.
Apropos: rund um den Akku gibt es verschiedene Modelle, wie
weit oder gar nicht dieser beschädigt sein muss, dass ein
Schaden erstattet wird.
Wer schon mal nachgesehen hat, was ein Ladekabel kostet, wird
verstehen, dass ein Diebstahl oder eine Beschädigung im Rahmen
eines versuchten Diebstahls besser versichert ist.
Auch sollten Schäden an der heimischen Wallbox durch
Fehlbedienung oder Unachtsamkeit mitversichert sein - auch
nicht gerade ein billiger Spaß!
Eine Allgefahrendeckung darf es auch sein. Zwar sind
Fehlbedienungen im Rahmen des durch den Fahrer möglichen
mittlerweile schwer zu produzieren, aber wenn ja, gibt es einen
Schaden, der in den vierstelligen Bereich gehen kann. Oder
neben dem Akku die komplette Bordelektronik zerstört, was auf
einen Totalschaden hinausläuft.
Und weil dann viele Versicherer noch auf kreative Ideen kommen,
die den Preis drücken, aber völlig überflüssig sind, sich für
einen bisherigen Verbrennerfahrer hingegen sinnvoll anhören
können, lande ich eben immer wieder bei Stiftung Warentest.
Ich hätte euch jetzt gerne einen Auszug aus der Rechnung des
vergangenen Jahres hier als Bild eingehängt. Allerdings sind
die Bedingungen der Stiftung, um hier einen lapidaren und
veralteten Screenshot einzuhängen, mit dermaßen vielen
Prüfungen und Regelungen, die es einzuhalten gibt, verbunden,
dass ich darauf verzichte. Hilft allemal nicht, sind die Zahlen
vom Vorjahr, die es aufgrund neuer Klassen und gestiegener
Kosten ohnehin nicht mehr gibt.
Ich kann euch nur empfehlen: Google, Stiftung Warentest und
vielleicht auch mal den KFZ-Hersteller nach einer Versicherung
fragen. Aber: nicht blind kaufen, die Skoda-Versicherung aus
dem VW-Universum ist so schlecht, dass sie trotz Provision von
den meisten Mitarbeitern kopfschüttelnd abgelehnt wird. Und,
ich mutmaße, dass es mit VW- oder Seat-Logo nicht anders sein
dürfte...!
Ich vertraue hier dem Warentest. Unabhängig, nicht von Werbung
abhängig wie einige neue Mitbewerber und eben jahrelange
Erfahrung. Und aus meiner Erfahrung aus der Vergangenheit ein
guter Start bzw. in vielen Fällen die einzig benötigte Quelle.
Sonst befragt doch mal Google, auch Focus, wenn ihr dem
vertraut, kann eine Quelle sein oder Online-Plattformen. Aber
immer vorsichtig sein, wer hier dahintersteckt und welche
Absicht durch das Angebot verfolgt wird.
Ich habe also, durch die Warentest-Datenbank bestätigt
bekommen, dass auch in 2023, wenn auch teurer als letztes Jahr,
meine Bestandsversicherung nach wie vor die günstigste ist.
Freut mich, hier reicht ein Anruf und ich kann den Wagen fahren
und anmelden - und danach in einem kurzen Telefonat die finale
Versicherung abschließen.
Jetzt muss nur noch der Wagen in den nächsten Tagen und Wochen,
wie dem System Mitte Januar entnommen, geliefert werden - und
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