#109 Besuch der Erlebnisholzkugel in Steinberg am See (OPf.) im Oktober...
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
8 Minuten
Podcast
Podcaster
Der PodCast rund um Führung, Fliegen, Technik und Alltag. Deine Informationsquelle für das Ohr am Puls der Zeit!
Beschreibung
vor 3 Jahren
Besuch der Erlebnisholzkugel in Steinberg am See (OPf.) im
Oktober...
Ich habe ja, Höhenangst hin oder her, ein Faible für
Waldwipfelwege (siehe hier Binz und hier St.
Engelmar, die unterschiedlicher nicht hätten sein können!) und
den dort befindlichen Kugeln, die meist nochmals hundert Meter
in die Höhe gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Nach der
Pleite mit der Fahrt nach St. Engelmar, führte uns der Weg ein
paar Tage später gerade mal drei Autobahnausfahrten weiter – in
den inMotion Park Steinberg am See in der
wunderschönen Oberpfalz – und auf einen wunderschönen Aufstieg
in die dortige Erlebnisholzkugel bei strahlendem
Sonnenschein.
Die Erlebnisholzkugel im Blick / Bild-Quelle: privat
Wir nutzen ein „Regenfenster“ um uns auf den Weg zu machen.
Und, siehe da, unser Plan wurde belohnt: nicht nur, dass wir
neben einigen Sonnenanbetern, die wir erst auf der „Spitze“
treffen sollten, neben einer Großfamilie die Einzigen waren,
die sich auf dem langsam bereits wieder trocknenden Holz auf
den Weg nach oben machten. Auch der – kostenpflichtige, wenn
ich mich recht erinnere 2 Euro, hierfür sind Münzen wichtig! –
Parkplatz vor der Tür hatte quasi, mit nur drei weiteren
Fahrzeugen, die Pole Position für uns parat.
Parken mit Kleingeld, sonst alles neu und kurze Wege –
Erlebnisholzkugel Steinberg am See / Bild-Quelle: privat
Die gesamte Anlange ist nagelneu und top gepflegt. Wenn, wie in
unserem Fall, die Kassen geschlossen sind, gibt es die Tickets
im Restaurant. Moderner Stil, schöne Inneneinrichtung, große
Fensterfronten. Wow.
Der Eintrittspreis liegt mit knapp 11 Euro im grünen Bereich.
Und schon kann es losgehen! Die komplette Kugel kann zu Fuß,
mit Kinderwagen, Rollstuhl – aber nicht mit Hund erklommen
werden. Auch bei Nässe, mit ein bisschen Vorsicht, ist es
überhaupt kein Problem. Schade war nur, dass die Nässe die
Rutschen gesperrt hat – die hätte ich ja zu gerne ausprobiert!
Majestätischer Blick von unten (hoch) / Bild-Quelle: privat
Auf dem Rundweg der Kugel gibt es immer kleine Lernstationen
zum Thema Längen- und Breitengrade, unsere Erde und alles, was
damit in Zusammenhang steht. So ab der Hälfte der Kugel hat man
es verstanden: man „begeht“ gerade unsere Erdkugel!
Ja, eine Rutsche! / Bild-Quelle: privat
Aber auch für ein Plus an Gesundheit ist in zwei „Etagen“
gedacht, bei denen man aus dem „Erdinneren“ bzw. der Kruste
„ausbrechen“ kann: zum einen wird man mit einem gigantischen
Rundumblick belohnt, der sich aber ergangen werden will, zum
andere gibt es Fitness- und Geschicklichkeitsübungen quasi im
freien Fall… nur durch ein Sicherheitsgitter geschützt, aber
mit freiem Blick zum Erdboden. Da sind die Höhenmeter, die man
erklommen hat, gleich so richtig in Szene gesetzt.
Auf zwei Ebenen Fitness- und Gleichgewichtsübungen mit Blick
nach unten! / Bild-Quelle: privat
Auf der zweiten „Ebene“ gibt es auch einen Übergang ins
„Erdinnere“: auf eine Plattform, die in der Mitte der Kugel
hier. Auch hierhin braucht man ein wenig Überwindung: die
beiden Möglichkeiten sind „geflochtene“ Hängebrücke mit
Schwellen oder mit Seil (aber auch hier: freie Sicht nach
unten, aber alles gut gesichert!). Von der Mitte aus erkennt
man Weg drei: ein breiter, mit Holzbrettern stabil
konstruierter Zugang. Und warum: WEIL DA DIE RUTSCHEN SIND!
Hier geht es zu den Rutschen! / Bild-Quelle: privat
Wow, wie die silbernen Röhren sich schrauben und steil nach
unten fallen – VERFLUCHT SEIST DU, VORHERGEHENDER REGELFALL!
Aber, Pro-Tipp: für die Rutschen braucht man einen „Teppich“
auf dem man sitzt, um, unten angekommen und zum Beispiel mit
meinem Gesamtgewicht, rechtzeitig gebremst zu werden, bevor man
– unfreiwillig – „übers Ziel hinausschießt“! Und da die nur da
sind, wenn das Wetter passt, war auch unsere letzte Chance auf
einen kurzer „Freiflug“ dahin. Aber: die gute Aussicht, auch
auf den Steinberger See und das dort befindliche
Freizeitgelände machte alles wieder wett.
Blick auf den Steinberger See, Naherholung und Sport /
Bild-Quelle: privat
Aber die Kugel galt es noch zu erklimmen. Vorbei an den letzten
Info-Lern-Tafeln, die einem jetzt wirklich klarmachten, dass es
sich bei der Holzkugel in Art und Form um unsere Erde handelt.
Und dann: endlich oben! Ein wunderbarer Blick, eine tolle
Aussicht. Und wie immer, Schilder und Entfernungsangaben zu
Städten, ob nah oder fern. Allerdings verleitete uns ein Blick
nach oben dazu, die erneut aufziehenden Wolken erst zu nehmen
und somit strammen Schrittes den „Abstieg“ anzutreten…
Letzte Meter zur oberen Plattform und Blick nach unten auf
zwei Plattformen und den Weg / Bild-Quelle: privat
Mitten drin, oft vorbeigefahren und endlich besucht – das waren
gigantische eineinhalb Stunden. Und die Barrierefreiheit hat
uns auch mit Kinderwagen problemlos an alle Ecken gebracht.
Daher: zwei enthusiastisch erhobene Daumen!
Anmerkung: Im Rahmen meines Besuchs wurde mir auf Nachfrage ein
Rabatt auf den Eintrittspreis gewährt.
Bewertung:
Juhuuuu: Nagelneu, top in Schuss und komplett
barrierefrei. Parkplatz, Restaurant, Toiletten: alles in
Gehweite. Angenehmer Eintrittspreis. Zwei Ebenen mit Fitness
und Spaß und Spiel, auch dank den Lerntafeln mit Kindern ein
kurzweiliger Aufstieg.
Buuuuh: Der Wettergott hat uns und unsere Ausflüge
gehasst: schon wieder Regen, daher auch kein Video vom
„Sturzflug“ in der Rutsche!
Clou: Mitten in der Oberpfalz, praktische Anfahrt von der
A93, nagelneu, top in Schuss und für jeden was dabei! Lernen,
Sport machen, Spaß haben – und wenn das Wetter passt, ab in die
Sturzrutsche! Viel Spaß Euch!
PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
amazon |
Folge direkt herunterladen
Oktober...
Ich habe ja, Höhenangst hin oder her, ein Faible für
Waldwipfelwege (siehe hier Binz und hier St.
Engelmar, die unterschiedlicher nicht hätten sein können!) und
den dort befindlichen Kugeln, die meist nochmals hundert Meter
in die Höhe gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Nach der
Pleite mit der Fahrt nach St. Engelmar, führte uns der Weg ein
paar Tage später gerade mal drei Autobahnausfahrten weiter – in
den inMotion Park Steinberg am See in der
wunderschönen Oberpfalz – und auf einen wunderschönen Aufstieg
in die dortige Erlebnisholzkugel bei strahlendem
Sonnenschein.
Die Erlebnisholzkugel im Blick / Bild-Quelle: privat
Wir nutzen ein „Regenfenster“ um uns auf den Weg zu machen.
Und, siehe da, unser Plan wurde belohnt: nicht nur, dass wir
neben einigen Sonnenanbetern, die wir erst auf der „Spitze“
treffen sollten, neben einer Großfamilie die Einzigen waren,
die sich auf dem langsam bereits wieder trocknenden Holz auf
den Weg nach oben machten. Auch der – kostenpflichtige, wenn
ich mich recht erinnere 2 Euro, hierfür sind Münzen wichtig! –
Parkplatz vor der Tür hatte quasi, mit nur drei weiteren
Fahrzeugen, die Pole Position für uns parat.
Parken mit Kleingeld, sonst alles neu und kurze Wege –
Erlebnisholzkugel Steinberg am See / Bild-Quelle: privat
Die gesamte Anlange ist nagelneu und top gepflegt. Wenn, wie in
unserem Fall, die Kassen geschlossen sind, gibt es die Tickets
im Restaurant. Moderner Stil, schöne Inneneinrichtung, große
Fensterfronten. Wow.
Der Eintrittspreis liegt mit knapp 11 Euro im grünen Bereich.
Und schon kann es losgehen! Die komplette Kugel kann zu Fuß,
mit Kinderwagen, Rollstuhl – aber nicht mit Hund erklommen
werden. Auch bei Nässe, mit ein bisschen Vorsicht, ist es
überhaupt kein Problem. Schade war nur, dass die Nässe die
Rutschen gesperrt hat – die hätte ich ja zu gerne ausprobiert!
Majestätischer Blick von unten (hoch) / Bild-Quelle: privat
Auf dem Rundweg der Kugel gibt es immer kleine Lernstationen
zum Thema Längen- und Breitengrade, unsere Erde und alles, was
damit in Zusammenhang steht. So ab der Hälfte der Kugel hat man
es verstanden: man „begeht“ gerade unsere Erdkugel!
Ja, eine Rutsche! / Bild-Quelle: privat
Aber auch für ein Plus an Gesundheit ist in zwei „Etagen“
gedacht, bei denen man aus dem „Erdinneren“ bzw. der Kruste
„ausbrechen“ kann: zum einen wird man mit einem gigantischen
Rundumblick belohnt, der sich aber ergangen werden will, zum
andere gibt es Fitness- und Geschicklichkeitsübungen quasi im
freien Fall… nur durch ein Sicherheitsgitter geschützt, aber
mit freiem Blick zum Erdboden. Da sind die Höhenmeter, die man
erklommen hat, gleich so richtig in Szene gesetzt.
Auf zwei Ebenen Fitness- und Gleichgewichtsübungen mit Blick
nach unten! / Bild-Quelle: privat
Auf der zweiten „Ebene“ gibt es auch einen Übergang ins
„Erdinnere“: auf eine Plattform, die in der Mitte der Kugel
hier. Auch hierhin braucht man ein wenig Überwindung: die
beiden Möglichkeiten sind „geflochtene“ Hängebrücke mit
Schwellen oder mit Seil (aber auch hier: freie Sicht nach
unten, aber alles gut gesichert!). Von der Mitte aus erkennt
man Weg drei: ein breiter, mit Holzbrettern stabil
konstruierter Zugang. Und warum: WEIL DA DIE RUTSCHEN SIND!
Hier geht es zu den Rutschen! / Bild-Quelle: privat
Wow, wie die silbernen Röhren sich schrauben und steil nach
unten fallen – VERFLUCHT SEIST DU, VORHERGEHENDER REGELFALL!
Aber, Pro-Tipp: für die Rutschen braucht man einen „Teppich“
auf dem man sitzt, um, unten angekommen und zum Beispiel mit
meinem Gesamtgewicht, rechtzeitig gebremst zu werden, bevor man
– unfreiwillig – „übers Ziel hinausschießt“! Und da die nur da
sind, wenn das Wetter passt, war auch unsere letzte Chance auf
einen kurzer „Freiflug“ dahin. Aber: die gute Aussicht, auch
auf den Steinberger See und das dort befindliche
Freizeitgelände machte alles wieder wett.
Blick auf den Steinberger See, Naherholung und Sport /
Bild-Quelle: privat
Aber die Kugel galt es noch zu erklimmen. Vorbei an den letzten
Info-Lern-Tafeln, die einem jetzt wirklich klarmachten, dass es
sich bei der Holzkugel in Art und Form um unsere Erde handelt.
Und dann: endlich oben! Ein wunderbarer Blick, eine tolle
Aussicht. Und wie immer, Schilder und Entfernungsangaben zu
Städten, ob nah oder fern. Allerdings verleitete uns ein Blick
nach oben dazu, die erneut aufziehenden Wolken erst zu nehmen
und somit strammen Schrittes den „Abstieg“ anzutreten…
Letzte Meter zur oberen Plattform und Blick nach unten auf
zwei Plattformen und den Weg / Bild-Quelle: privat
Mitten drin, oft vorbeigefahren und endlich besucht – das waren
gigantische eineinhalb Stunden. Und die Barrierefreiheit hat
uns auch mit Kinderwagen problemlos an alle Ecken gebracht.
Daher: zwei enthusiastisch erhobene Daumen!
Anmerkung: Im Rahmen meines Besuchs wurde mir auf Nachfrage ein
Rabatt auf den Eintrittspreis gewährt.
Bewertung:
Juhuuuu: Nagelneu, top in Schuss und komplett
barrierefrei. Parkplatz, Restaurant, Toiletten: alles in
Gehweite. Angenehmer Eintrittspreis. Zwei Ebenen mit Fitness
und Spaß und Spiel, auch dank den Lerntafeln mit Kindern ein
kurzweiliger Aufstieg.
Buuuuh: Der Wettergott hat uns und unsere Ausflüge
gehasst: schon wieder Regen, daher auch kein Video vom
„Sturzflug“ in der Rutsche!
Clou: Mitten in der Oberpfalz, praktische Anfahrt von der
A93, nagelneu, top in Schuss und für jeden was dabei! Lernen,
Sport machen, Spaß haben – und wenn das Wetter passt, ab in die
Sturzrutsche! Viel Spaß Euch!
PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
amazon |
Folge direkt herunterladen
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Kommentare (0)