Einfach weg: Warum lässt China Leute verschwinden? (29)
36 Minuten
Podcast
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Was macht China zur Weltmacht und was macht China mit der Welt? Darum geht es im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen KorrespondentInnen und China-ExpertInnen schaut nicht nur von außen auf das Land, sondern tief h...
Beschreibung
vor 11 Monaten
In China lassen die Behörden regelmäßig Menschen verschwinden – für
Tage, Wochen oder Monate. Es kann jeden treffen:
Bürgerrechtsanwälte, Dissidentinnen, aufmüpfige Bauern, aber auch
Profi-Tennisspielerinnen, Wirtschaftsbosse, Schauspiel-Stars und
Minister. So ist seit Sommer 2023 unter anderem Chinas bisheriger
Außenminister Qin Gang aus der Öffentlichkeit verschwunden. Kurz
darauf traf es den chinesischen Verteidigungsminister Li Shangfu.
Beide wurden inzwischen für abgesetzt erklärt. Die Hintergründe
bleiben offen. Die Nicht-Regierungsorganisation "Safeguard
Defenders" schätzt, dass die chinesischen Sicherheitsbehörden in
den vergangenen Jahren 150.000 Menschen verschwinden ließen. Sie
nutzen dafür spezielle Gesetze, die dem Verschwindenlassen eine
rechtliche Grundlage bieten. "Welt.Macht.China"-Moderator Steffen
Wurzel spricht über das Thema in dieser Podcast-Folge mit dem
ARD-Beijing-Korrespondenten Benjamin Eyssel und der
rbb-Chinaexpertin Ruth Kirchner. Zu Wort kommen auch Peter Dahlin
von der NGO "Safeguard Defenders" und Björn Alpermann, Professor
für Contemporary Chinese Studies an der Universität Würzburg. Mit
dem Phänomen des Verschwindenlassens in China befasst sich auch der
Kino-Dokufilm "Total Trust":
https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/filmtipp-total-trust-100.html
[Trailer in der 3SAT-Mediathek bis 5.1.2024] Bei Lob, Kritik
und Anregungen schreibt uns eine E-Mail an:
weltmachtchina@rbb-online.de.
Tage, Wochen oder Monate. Es kann jeden treffen:
Bürgerrechtsanwälte, Dissidentinnen, aufmüpfige Bauern, aber auch
Profi-Tennisspielerinnen, Wirtschaftsbosse, Schauspiel-Stars und
Minister. So ist seit Sommer 2023 unter anderem Chinas bisheriger
Außenminister Qin Gang aus der Öffentlichkeit verschwunden. Kurz
darauf traf es den chinesischen Verteidigungsminister Li Shangfu.
Beide wurden inzwischen für abgesetzt erklärt. Die Hintergründe
bleiben offen. Die Nicht-Regierungsorganisation "Safeguard
Defenders" schätzt, dass die chinesischen Sicherheitsbehörden in
den vergangenen Jahren 150.000 Menschen verschwinden ließen. Sie
nutzen dafür spezielle Gesetze, die dem Verschwindenlassen eine
rechtliche Grundlage bieten. "Welt.Macht.China"-Moderator Steffen
Wurzel spricht über das Thema in dieser Podcast-Folge mit dem
ARD-Beijing-Korrespondenten Benjamin Eyssel und der
rbb-Chinaexpertin Ruth Kirchner. Zu Wort kommen auch Peter Dahlin
von der NGO "Safeguard Defenders" und Björn Alpermann, Professor
für Contemporary Chinese Studies an der Universität Würzburg. Mit
dem Phänomen des Verschwindenlassens in China befasst sich auch der
Kino-Dokufilm "Total Trust":
https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/filmtipp-total-trust-100.html
[Trailer in der 3SAT-Mediathek bis 5.1.2024] Bei Lob, Kritik
und Anregungen schreibt uns eine E-Mail an:
weltmachtchina@rbb-online.de.
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