Wut über Null-Covid: Was bringen Proteste in China? (13)
32 Minuten
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Was macht China zur Weltmacht und was macht China mit der Welt? Darum geht es im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen KorrespondentInnen und China-ExpertInnen schaut nicht nur von außen auf das Land, sondern tief h...
Beschreibung
vor 2 Jahren
Bei den Protesten Anfang Dezember in China gegen die strikte
Null-Covid-Politik der Staats- und Parteiführung hat sich viel Wut
entladen - über wochenlange Lockdowns, über das Verbot der Toten
eines Wohnhausbrandes in Ürümqi zu gedenken und über die
wirtschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen, die vielen Menschen
schwer zu schaffen machen. Was bei uns oft nicht wahrgenommen wird:
Proteste sind in China relativ häufig, aber meist örtlich begrenzt:
Sie richten sich oft gegen lokale Missstände wie Korruption. In
dieser Folge des ARD-Podcasts "Welt. Macht. China" schaut Host
Joyce Lee auf die Hintergründe der jüngsten Demonstrationen und den
Umgang der Regierung damit. Die ARD-Korrespondent*innen Eva
Lamby-Schmitt in Shanghai und Benjamin Eyssel in Beijing erzählen,
wie sie die Proteste erlebt haben und wie es nun weitergehen
könnte. Protestforscher Christoph Steinhardt von der Universität in
Wien erläutert, wie China Unmut in der Bevölkerung kontrolliert und
welche Lehren Beijing aus den Protesten von 1989 gezogen hat.
Null-Covid-Politik der Staats- und Parteiführung hat sich viel Wut
entladen - über wochenlange Lockdowns, über das Verbot der Toten
eines Wohnhausbrandes in Ürümqi zu gedenken und über die
wirtschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen, die vielen Menschen
schwer zu schaffen machen. Was bei uns oft nicht wahrgenommen wird:
Proteste sind in China relativ häufig, aber meist örtlich begrenzt:
Sie richten sich oft gegen lokale Missstände wie Korruption. In
dieser Folge des ARD-Podcasts "Welt. Macht. China" schaut Host
Joyce Lee auf die Hintergründe der jüngsten Demonstrationen und den
Umgang der Regierung damit. Die ARD-Korrespondent*innen Eva
Lamby-Schmitt in Shanghai und Benjamin Eyssel in Beijing erzählen,
wie sie die Proteste erlebt haben und wie es nun weitergehen
könnte. Protestforscher Christoph Steinhardt von der Universität in
Wien erläutert, wie China Unmut in der Bevölkerung kontrolliert und
welche Lehren Beijing aus den Protesten von 1989 gezogen hat.
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