Vorbild oder Bremser: Rettet China das Weltklima? (10)
39 Minuten
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Was macht China zur Weltmacht und was macht China mit der Welt? Darum geht es im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen KorrespondentInnen und China-ExpertInnen schaut nicht nur von außen auf das Land, sondern tief h...
Beschreibung
vor 2 Jahren
China ist mit Abstand der größte Emittent von klimaschädlichem CO2
– Tendenz steigend. Trotzdem wird in der Volksrepublik kaum über
den Klimawandel gesprochen. Die Staats- und Parteiführung stellt
das Land aber als Vorreiter in Sachen Klimaschutz dar. China will
ab 2030 den CO2-Ausstoß zurückfahren ("Peak CO2"), bis 2060 will
das Land klimaneutral sein. Um diese ehrgeizigen Ziele zu
erreichen, entstehen in China Jahr für Jahr so viele neue
Solar-Kraftwerke und Windkraft-Anlagen wie nirgendwo sonst auf der
Welt. Doch genügt das? ARD-Klimaschutz-Experte Werner Eckert ist im
Gespräch mit "Welt.Macht.China"-Moderator Steffen Wurzel skeptisch.
Der Klimapolitik-Fachmann der Organisation Germanwatch e.V., Lutz
Weischer, ruft die Politik zu "nicht-naiver Zusammenarbeit" mit
China beim Klimaschutz auf. Außerdem berichtet ARD-Korrespondentin
Eva Lamby-Schmitt aus Shanghai über die Folgen von Dürren und
Überschwemmungen in China. Reporterin Ruth Kirchner hat mit Annika
Rittmann von "Fridays For Future" (FFF) über die Bedeutung von
Klimaprotesten gesprochen: Denn anders als bei uns in Europa darf
in China nicht für mehr Klimaschutz demonstriert werden. Bei
Kritik, Lob oder Fragen schreibt gerne an
weltmachtchina@rbb-online.de.
– Tendenz steigend. Trotzdem wird in der Volksrepublik kaum über
den Klimawandel gesprochen. Die Staats- und Parteiführung stellt
das Land aber als Vorreiter in Sachen Klimaschutz dar. China will
ab 2030 den CO2-Ausstoß zurückfahren ("Peak CO2"), bis 2060 will
das Land klimaneutral sein. Um diese ehrgeizigen Ziele zu
erreichen, entstehen in China Jahr für Jahr so viele neue
Solar-Kraftwerke und Windkraft-Anlagen wie nirgendwo sonst auf der
Welt. Doch genügt das? ARD-Klimaschutz-Experte Werner Eckert ist im
Gespräch mit "Welt.Macht.China"-Moderator Steffen Wurzel skeptisch.
Der Klimapolitik-Fachmann der Organisation Germanwatch e.V., Lutz
Weischer, ruft die Politik zu "nicht-naiver Zusammenarbeit" mit
China beim Klimaschutz auf. Außerdem berichtet ARD-Korrespondentin
Eva Lamby-Schmitt aus Shanghai über die Folgen von Dürren und
Überschwemmungen in China. Reporterin Ruth Kirchner hat mit Annika
Rittmann von "Fridays For Future" (FFF) über die Bedeutung von
Klimaprotesten gesprochen: Denn anders als bei uns in Europa darf
in China nicht für mehr Klimaschutz demonstriert werden. Bei
Kritik, Lob oder Fragen schreibt gerne an
weltmachtchina@rbb-online.de.
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