Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 35 – Ansehen als Handlungsmotivation?
48 Sekunden
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
Krishna macht Arjuna bewusst, dass das Ansehen seiner Person bei
seinen Mitmenschen vermutlich drastisch sinken würde, wenn er
nicht kämpfen würde. Gleichwohl diese Argumentation bedenklich
ist – denn welchem Zweck dient es, mich ohne weitere Reflektion
so zu verhalten, wie ich denke, dass ein anderer denkt, das es
„richtig“ wäre, mich so zu verhalten -, deuten die Worte Krishnas
darauf hin, dass ein bloßes Nicht-kämpfen-Wollen
höchstwahrscheinich zu Verwirrung bei seinen Mitmenschen führen
könnte. Dies entspräche in der Tat nicht der Aufgabe einer
Führungsperson, wie sie Arjuna darstellt. Würde Arjuna jedoch
seine Motivation klar gegenüber seinen Mitmenschen äußern – wie
es zum Beispiel Gandhi getan hat: der zwar für bestimmte Werte
und deren Manifestation in dieser Welt streiten wollte, aber
nicht gegen seine Mitmenschen -, wäre seiner Führungsaufgabe -
Orientierung zu geben – wieder entsprochen.
Mehr Informationen über Yoga, Meditation und Spiritualität
findest du hier.
Weitere Episoden
vor 3 Jahren
44 Sekunden
vor 3 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)