Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 14 – Übe Gleichmut
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Krishna erklärt Arjuna noch einmal, wie Freude und Schmerz
entstehen. Eben jener Schmerz, den auch er (Arjuna) gerade
verspürt – und der sein Urteil gerade stark beeinflusst. Es
gelte, den Sinneseindrücken gegenüber gleichmütig zu sein – und
sowohl das freude- als auch das leidauslösende zu ertragen.
Letztlich geht es nicht um diese äußeren Erscheinungen. Sie sind
nur Auslöser von Gefühlen wie Freude und Schmerz – sie rufen sie
nur hervor. Die eigentliche Realität erschliesst sich einem erst,
wenn man sich nicht länger voll an diesen äußeren Erscheinungen
aufhängt - d.h. sie nicht länger als Ursache seiner Gefühle
sieht. Wenn man die Ursache seiner Gefühle dann in seinem raum-
und zeitlosen Inneren findet, dann entwickelt ich Gleichmut den
äußeren Dingen gegenüber automatisch.
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