"Der Wind war es" (III)

"Der Wind war es" (III)

41 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

*"Der Wind war es" (ars vivendi, 2016) Lesung:
Kapitel 17 & 21


Die Liebe - eine Naturgewalt. Mai auf der
kroatischen Insel Brac̆. Eine junge Laientheatergruppe aus
München verbringt einige Wochen in einem winzigen, abgeschiedenen
Dorf am Meer: Stefan, der ambitionierte Autor, mit seiner
Freundin Barbara. Anton, der Regisseur, der alles auf eine Karte
gesetzt hat. Michael, der charismatische Germanistikstudent.
Katrin, die heimlich in Michael verliebt ist und immer bestrebt,
die richtige ihrer drei Brillen aufzusetzen. Und Lisa, die
Medizinstudentin, die ihre gewohnte Zurückhaltung auf dieser
Reise aufgeben wird. Im Gästehaus von Barbaras Tante Julia wollen
die Schauspieler proben, schlafen, essen – und begegnen sich hier
auf engstem Raum. Zunächst scheint ihnen noch die Sonne. Doch
dann bricht der Wind herein, der wilde, launische, gefährliche
Südwind Jugo. Er tobt und wütet, macht die Köpfe wirr, wirbelt
durcheinander, weckt Leidenschaften, lockt Gefühle hervor, schürt
Eifersucht. Danach ist nichts, wie es war. Als am Morgen nach der
letzten Sturmnacht ein Mitglied der Gruppe tot aufgefunden wird,
sitzt der Schock tief ... Wer bin ich, was ist das Leben? Wohin
gehöre ich? Und gibt es nur diesen Augenblick? Fragen, die sich
mit existenzieller Dringlichkeit stellen, als es Abschied nehmen
heißt – von einem von ihnen, von der Insel und vom Meer. -
Sprachgewaltig und von emotionaler Wucht: ein Roman über die
Kraft der Liebe und der Natur - Komponiert mit der Dichte eines
Kammerspiels: 11 Personen und ein Hund, durch einen tosenden
Sturm von der Welt abgeschottet, zurückgeworfen auf sich selbst,
die eigenen Gefühle, Begierden, Sehnsüchte und Ängste.


https://arsvivendi.com/Buch/Titel/9783869136226-Der-Wind-war-es


*Musik: "Jugo", Andreas Pohr

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