Nadelschwingende Nackideis mit Nackenfasserei
Besprechung von "Erscheinungsbilder"
53 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Weil die Excalibur grade nix Besseres vorhat (wie zB die Heilung
für die f*cking Drakh-Seuche zu suchen, verdammt!) geht man an Bord
eines Raumschiffes, das von tausenden Toten und einem Überlebenden
bemannt wird. Doch weil Gideon in seiner Freizeit lieber in die
Vorlonische Lügenbox glotzt, statt Star Trek Folgen zu gucken, weiß
er auch nicht, dass es keine gute Idee ist, den Fastleichnam mit an
Bord zu nehmen. Denn jetzt passiert das, was in so einem Fall IMMER
passiert: Nach und nach werden Crewmitglieder übernommen und obwohl
das extrem offensichtlich passiert, bekommt das niemand von den
Führungskräften mit. Nichtmal der Bordtelepath. Apropos
Führungskräfte WIR hätten ja an Stelle der Außeridischen
Entititätiten ziemlich zügig jemand vom Führungspersonal unter
Kontrolle gebracht, aber wer sind wir schon. Und weil sich die
Außerirdischen auch noch so blöd anstellen und die Wände
beschmieren, statt möglichst lange unentdeckt zu operieren kommen
der Captain und der Bordarschologe beim Frühstückabendbrot recht
schnell auf die Lösung des Ganzen. Durch Stühlerücken. Und dank des
Borddesigners (dazu kommen wir noch!) kommt man ja auch die Lösung:
Man dreht die Luft ab, alle Wesen verschmelzen sich zu einem und
suchen den nächstbesten Raumanzugträger, der da herumsteht Ende
Handlung A, aber wir haben ja noch eine B-Story. Die weiß
tatsächlich zu gefallen: Ein PR-Beratungsteam kommt auf die
Excalibur und lässt erstmal kein gutes Haar an der bisherigen
Optik, da fehlt eindeutig etwas SchiSchi, denn schließlich ist
-hier erfahren wir es offiziell - die Excalibur tatsächlich DAS
EINZIGE Schiff, dass auf der Suche nach einem Heilmittel ist. Der
schmierige Awesome Wells hat offenbar den Systemwechel überlebt und
nahtloser den Übergang von der Dikatur in die Demokratie geschafft
als jeder Nazi-Funktionär den Wechsel in die Unionsparteien.
Während Awesome Wells für die verbalen Nadelstiche zuständig ist
und auch mal berechtigterweise die vielen Zwischenstopps
hinterfragt, fällt sein Gehilfe Kevin leider seeehr tuckig und aus
und wirkt wie aus dem Klischeebuch abgepaust. Und wie finden wir
denn nun das Ganze? tatsächlich würde diese Folge in einer
theoretischen Crusade-Hoden-Wertung satte 4 bis 4,5 Hoden
einfahren, denn die ist für Crusade-Verhältnisse echt gut. Man
sieht endlich ein bißchen mehr vom Schiff, die ziemlich generische
Invasionshandlung konnte durch unseren Botschaftsattachee als
Regisseur gut und interessant umgesetzt werden und bis auf
Klischee-Kevin weiß auch die Nebenhandlung zu gefallen. Dazu kommen
die bekannten unfreiwillig komischen Momente und eine echt guckbare
Optik. Bis auf dieses Wandpanel. Aber davon abgesehen haben wir uns
alle drei gut unterhalten gefühlt. Und das ist ja fast das größte
Lob, das man dieser Serie machen kann. Kurz, wir landen bei 3 von 6
Penissen
für die f*cking Drakh-Seuche zu suchen, verdammt!) geht man an Bord
eines Raumschiffes, das von tausenden Toten und einem Überlebenden
bemannt wird. Doch weil Gideon in seiner Freizeit lieber in die
Vorlonische Lügenbox glotzt, statt Star Trek Folgen zu gucken, weiß
er auch nicht, dass es keine gute Idee ist, den Fastleichnam mit an
Bord zu nehmen. Denn jetzt passiert das, was in so einem Fall IMMER
passiert: Nach und nach werden Crewmitglieder übernommen und obwohl
das extrem offensichtlich passiert, bekommt das niemand von den
Führungskräften mit. Nichtmal der Bordtelepath. Apropos
Führungskräfte WIR hätten ja an Stelle der Außeridischen
Entititätiten ziemlich zügig jemand vom Führungspersonal unter
Kontrolle gebracht, aber wer sind wir schon. Und weil sich die
Außerirdischen auch noch so blöd anstellen und die Wände
beschmieren, statt möglichst lange unentdeckt zu operieren kommen
der Captain und der Bordarschologe beim Frühstückabendbrot recht
schnell auf die Lösung des Ganzen. Durch Stühlerücken. Und dank des
Borddesigners (dazu kommen wir noch!) kommt man ja auch die Lösung:
Man dreht die Luft ab, alle Wesen verschmelzen sich zu einem und
suchen den nächstbesten Raumanzugträger, der da herumsteht Ende
Handlung A, aber wir haben ja noch eine B-Story. Die weiß
tatsächlich zu gefallen: Ein PR-Beratungsteam kommt auf die
Excalibur und lässt erstmal kein gutes Haar an der bisherigen
Optik, da fehlt eindeutig etwas SchiSchi, denn schließlich ist
-hier erfahren wir es offiziell - die Excalibur tatsächlich DAS
EINZIGE Schiff, dass auf der Suche nach einem Heilmittel ist. Der
schmierige Awesome Wells hat offenbar den Systemwechel überlebt und
nahtloser den Übergang von der Dikatur in die Demokratie geschafft
als jeder Nazi-Funktionär den Wechsel in die Unionsparteien.
Während Awesome Wells für die verbalen Nadelstiche zuständig ist
und auch mal berechtigterweise die vielen Zwischenstopps
hinterfragt, fällt sein Gehilfe Kevin leider seeehr tuckig und aus
und wirkt wie aus dem Klischeebuch abgepaust. Und wie finden wir
denn nun das Ganze? tatsächlich würde diese Folge in einer
theoretischen Crusade-Hoden-Wertung satte 4 bis 4,5 Hoden
einfahren, denn die ist für Crusade-Verhältnisse echt gut. Man
sieht endlich ein bißchen mehr vom Schiff, die ziemlich generische
Invasionshandlung konnte durch unseren Botschaftsattachee als
Regisseur gut und interessant umgesetzt werden und bis auf
Klischee-Kevin weiß auch die Nebenhandlung zu gefallen. Dazu kommen
die bekannten unfreiwillig komischen Momente und eine echt guckbare
Optik. Bis auf dieses Wandpanel. Aber davon abgesehen haben wir uns
alle drei gut unterhalten gefühlt. Und das ist ja fast das größte
Lob, das man dieser Serie machen kann. Kurz, wir landen bei 3 von 6
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