Liebeskugeln für den Arschologen
Besprechung von "River of souls"/ "Der Fluss der Seelen"
1 Stunde 23 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Beginnen wir mit einem Witz: Was sagt ein räuberischer Archeologe
zum anderen? "Klaus!" Sei nicht wie Klaus und bestehle keine
Kultstätten! Aber die KultSerie (oder besser der Film) heißt ja
schließlich "Babylon 5" und so ist es unvermeidbar, dass das
Artefakt schlussendlich auf der Station landet. Gemeinsam mit Mr.
Gaarrrriballldi. Und dieser versöhnt sich erstmal mit der
Stationschefin, indem er in ihr Büro einzieht. Während der
räuberische Archeologe, das Garibaldi bereits angekündigt hat, sein
Solär zu streichen, wenn er nicht bald Ergebnissse bringt, sich
bereits mit Hilfe seines Kosmos Experimentierkastens an einer
Umschulung versucht. Der Funke springt dummerweise in die Station
über und diese ist ab Stand jetzt verfluuuuuucht. Und wen ruft man
in so einem Fall? Die Seelenjäger. Stellt sich raus: Der Arschologe
hat ausgerechnet die wertvollste Kugel aus der Halle der Seelen
geklaut. Und weil die Seelenjäger jetzt ziemlich seelenlos sind,
wollen sie sich die Kugel geben (lassen). Die entbüchsten
(entkugelten? Raugekullerten?) Seelen sind nach all den
Jahrhunderten zu Millionst in einem Goldfischglas allerdings zu
recht ziemlich sackig und können sich eine schönere Zukunft
vorstellen, als wieder eingesperrt zu werden. Der inzwischen
ziemlich verrückte Arschologe will zusammen mit dem nicht minder
verrückten Teil der Seelen genau dafür sorgen. Und jetzt geht alles
ganz fix: Der Seelenjäger wird in Sekundenbruchteilen überzeugt,
dass sein Volk einen Fehler begangen hat und hilft, Schlimmeres zu
verhindern. Kurz bevor der Reaktor in die Luft gesprengt wird. Der
Happy-End-Deal: Die Seelen bekommen Holo-Körper und dürfen sich hin
und wieder mal in echten Körpern vergnügen. Sehr schöne Regie, wäre
solide Doppelfolge, sehr unterhaltsam, auf die erotischen Eskapaden
im rot leuchtenden Sektor hätte man weitgehend verzichten können
und vor allem auf die doch sehr klischeehafte Darstellung der
Bordellbesuchenden. Hier schwingt eben nicht nur Lochleys
Liebeskeule, sondern auch die sehr amerikanische Moralkeule mit.
Nichts desto trotz hatten wir viel Spaß und packen natürlich auch
die Centauripenissse aus. Nämlich 4 von 6 Penisse
zum anderen? "Klaus!" Sei nicht wie Klaus und bestehle keine
Kultstätten! Aber die KultSerie (oder besser der Film) heißt ja
schließlich "Babylon 5" und so ist es unvermeidbar, dass das
Artefakt schlussendlich auf der Station landet. Gemeinsam mit Mr.
Gaarrrriballldi. Und dieser versöhnt sich erstmal mit der
Stationschefin, indem er in ihr Büro einzieht. Während der
räuberische Archeologe, das Garibaldi bereits angekündigt hat, sein
Solär zu streichen, wenn er nicht bald Ergebnissse bringt, sich
bereits mit Hilfe seines Kosmos Experimentierkastens an einer
Umschulung versucht. Der Funke springt dummerweise in die Station
über und diese ist ab Stand jetzt verfluuuuuucht. Und wen ruft man
in so einem Fall? Die Seelenjäger. Stellt sich raus: Der Arschologe
hat ausgerechnet die wertvollste Kugel aus der Halle der Seelen
geklaut. Und weil die Seelenjäger jetzt ziemlich seelenlos sind,
wollen sie sich die Kugel geben (lassen). Die entbüchsten
(entkugelten? Raugekullerten?) Seelen sind nach all den
Jahrhunderten zu Millionst in einem Goldfischglas allerdings zu
recht ziemlich sackig und können sich eine schönere Zukunft
vorstellen, als wieder eingesperrt zu werden. Der inzwischen
ziemlich verrückte Arschologe will zusammen mit dem nicht minder
verrückten Teil der Seelen genau dafür sorgen. Und jetzt geht alles
ganz fix: Der Seelenjäger wird in Sekundenbruchteilen überzeugt,
dass sein Volk einen Fehler begangen hat und hilft, Schlimmeres zu
verhindern. Kurz bevor der Reaktor in die Luft gesprengt wird. Der
Happy-End-Deal: Die Seelen bekommen Holo-Körper und dürfen sich hin
und wieder mal in echten Körpern vergnügen. Sehr schöne Regie, wäre
solide Doppelfolge, sehr unterhaltsam, auf die erotischen Eskapaden
im rot leuchtenden Sektor hätte man weitgehend verzichten können
und vor allem auf die doch sehr klischeehafte Darstellung der
Bordellbesuchenden. Hier schwingt eben nicht nur Lochleys
Liebeskeule, sondern auch die sehr amerikanische Moralkeule mit.
Nichts desto trotz hatten wir viel Spaß und packen natürlich auch
die Centauripenissse aus. Nämlich 4 von 6 Penisse
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