Mit der Kraft der zwei Herzen
Besprechung von "The very long night of Londo Mollari" / "An der
Schwelle des Todes"
1 Stunde 16 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Hallo, Ihr Herzchen! Gregor "Es geht eigentlich darum, seinem
Herzen zu folgen" Ganz besonders für den guten(?) Londo. Denn der
hat sich im Laufe seiner Leber eine Menge Schuld aufs Herz geladen.
Und das sagt einfach mal eines Tages: Nö, mit mir nicht, ich
kündige! Dabei wollte der künftige Imperator doch mitnichten aus
den Latschen, sondern sich einen hinter die Binde kippen. Der
Verdacht der überraschend kompetent agierenden Sicherheit fällt
daher auch recht schnell auf ein Gift-Attentat, aber weit gefehlt:
Das linke Herz macht schlapp. Vielleicht eine Allegorie auf die
gesellschaftlichen Verhältnisse im Jahr 2020. Zwar werden
naheliegende Lösungen - wie ein Centauri-Arzt, ein Spenderorgan,
ein Kunstherz und sogar Nano-Sonden - angesprochen, aber so richtig
umsetzbar ist nix davon und deshalb muss Londo in sich selbst auf
die Suche nach sich selbst gehen und trifft dabei in schräger
Kulisse (das ist wörtlich zu nehmen!) so manche Gestalt aus seiner
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gregor: "In dieser Folge sind
unglaublich viele Figuren, die ich gefühlt ein halbes Jahr nicht
gesehen habe. Da habe ich gemerkt, wie sehr sie mir gefehlt haben.
Bis auf Lennier." Dabei spielt nicht nur Delenn ihre Tarot-Karten
aus, sondern auch Regisseur David Eagle, so alles, was Budget und
Inszinierung hergeben. Zum Beispiel wird in Windeseile ein Set
leergeräumt, Londo bekommt eine Kamera umgeschnallt und selbige
wird in seltsamen Winkeln gehalten. Sehr schön auch das
schnitttechnische Wechselspiel zwischen Londo, der Elektroschläge
bekommt und äh..Londo, der Elektroschläge bekommt. Aber diesmal in
der Krankenstation. Von Dr Franklin und seinen berühmt-berüchtigten
drahtlosen Bügeleisen. gregor: "Man sieht förmlich, wie die Macher
von Raumpatroille Orion reingekommen sind und gesagt haben: Das
brauchen wir nicht mehr, vielleicht kannst DU es benutzen." Und man
sieht sogar die berühmten Centauri-Penisse, die unserem
Bewertungssystem erst den richtigen Kick verleihen. Story topp,
Inszenierung topp, Katsulas und Jurasik laufen zu Höchstform auf.
Und die Folge kratzt nur knapp an der Höchstnote vorbei. Wir
vergeben 5 von 6 Centauripenissen Warum nicht 6? Ganz einfach: Gibt
noch ne Nebenhandlung. Lennier hat endlich erkannt, dass er das
fünfte Rad am Wagen ist, schmalzt Delenn noch eine Ladung Flarn an
die Backe und schließt sich der Fremdenlegion an. Eine Mischung aus
"Gähn" und "Hurra, endlich isser weg".
Herzen zu folgen" Ganz besonders für den guten(?) Londo. Denn der
hat sich im Laufe seiner Leber eine Menge Schuld aufs Herz geladen.
Und das sagt einfach mal eines Tages: Nö, mit mir nicht, ich
kündige! Dabei wollte der künftige Imperator doch mitnichten aus
den Latschen, sondern sich einen hinter die Binde kippen. Der
Verdacht der überraschend kompetent agierenden Sicherheit fällt
daher auch recht schnell auf ein Gift-Attentat, aber weit gefehlt:
Das linke Herz macht schlapp. Vielleicht eine Allegorie auf die
gesellschaftlichen Verhältnisse im Jahr 2020. Zwar werden
naheliegende Lösungen - wie ein Centauri-Arzt, ein Spenderorgan,
ein Kunstherz und sogar Nano-Sonden - angesprochen, aber so richtig
umsetzbar ist nix davon und deshalb muss Londo in sich selbst auf
die Suche nach sich selbst gehen und trifft dabei in schräger
Kulisse (das ist wörtlich zu nehmen!) so manche Gestalt aus seiner
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gregor: "In dieser Folge sind
unglaublich viele Figuren, die ich gefühlt ein halbes Jahr nicht
gesehen habe. Da habe ich gemerkt, wie sehr sie mir gefehlt haben.
Bis auf Lennier." Dabei spielt nicht nur Delenn ihre Tarot-Karten
aus, sondern auch Regisseur David Eagle, so alles, was Budget und
Inszinierung hergeben. Zum Beispiel wird in Windeseile ein Set
leergeräumt, Londo bekommt eine Kamera umgeschnallt und selbige
wird in seltsamen Winkeln gehalten. Sehr schön auch das
schnitttechnische Wechselspiel zwischen Londo, der Elektroschläge
bekommt und äh..Londo, der Elektroschläge bekommt. Aber diesmal in
der Krankenstation. Von Dr Franklin und seinen berühmt-berüchtigten
drahtlosen Bügeleisen. gregor: "Man sieht förmlich, wie die Macher
von Raumpatroille Orion reingekommen sind und gesagt haben: Das
brauchen wir nicht mehr, vielleicht kannst DU es benutzen." Und man
sieht sogar die berühmten Centauri-Penisse, die unserem
Bewertungssystem erst den richtigen Kick verleihen. Story topp,
Inszenierung topp, Katsulas und Jurasik laufen zu Höchstform auf.
Und die Folge kratzt nur knapp an der Höchstnote vorbei. Wir
vergeben 5 von 6 Centauripenissen Warum nicht 6? Ganz einfach: Gibt
noch ne Nebenhandlung. Lennier hat endlich erkannt, dass er das
fünfte Rad am Wagen ist, schmalzt Delenn noch eine Ladung Flarn an
die Backe und schließt sich der Fremdenlegion an. Eine Mischung aus
"Gähn" und "Hurra, endlich isser weg".
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