Das bebilderte Mars-Hörbuch
Besprechung von ""(The)Exercise of Vital Powers" / "Hinter den
Kulissen"
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
Zwei hosenlose Herren sitzen in ihren Podcasterzimmern und
schwitzen. Als wären sie selbst auf jenem roten Planeten, auf den
es den guten Garibaldi verschlagen hat. Aber der hat ja wenigstens
eine Röhre, um "Film noire"-artige Monologe zu führen. So sehr es
uns freut, dass auch mal Garibaldi ein Voice-Over machen darf,
setzt es dem Exposiotios-Dump vor dem Vorspann den schmutzigen
Detektiv-Hut auf, denn es folgt direkt auf Susans Podcast, der
übrigens auch ein cleverer Schachzug war, um in wenigen Minuten
viel zu erzählen, was man viel lieber gesehen hätte. Versteh uns
nicht falsch. Es ist unglaublich wichtig und auch meistens gut, was
hier gesagt wird. Es wird aber vor allem genau das. Gesagt.
Raphael: "Es ist eine der wenigen Folgen, die komplett ohne
Bearbeitung als Hörbuch funktionieren würde." Stellt sich raus: Mr
Edgars (den wir aus unerfindlichen Gründen ständig "Mr. Edwards"
nennen) ist ein böser Großindustrieller, dem die politische
Marionette Clark ein wenig bis deutlich aus den Händen geglitten
ist und aus steuerlichen Gründen mindestens 6 Monate im Jahr auf
dem Mars verbringen muss, wo er sich importierten Orangensaft
kredenzen läßt, damit er beim Telepathenquälen nicht so einen
trockenen Hals bekommt. Garibaldi bekommt schon einen Hals, wenn er
nur an Telepathen denkt. Dazu muss er nicht einmal mitten in der
Nacht mit einer nichtfüreinesprechrollebezahlten Telepathin in
einen Raum gesperrt werden. Apropos Telepathen: Auch Franklin
experimentiert in Sheridans Auftrag so ein bißchen an denen herum.
Glücklicherweise kann er dabei auf seinen altbewährten Schneider
CPC zurückgreifen. Den mit 3" Diskette statt Datasette. Sascha: "Es
gibt so einige Momente in dieser Folge, wo ich Tränen gelacht habe,
aber aus den falschen Gründen." Es gibt wieder einige Dialoge, die
wir am liebsten mit Cartagias Scherenschnitt-Schere ausschneiden
und einrahmen würden. Allerdings ist der Pluspunkt auch
gleichzeitig der Minuspunkt. Denn es gibt einfach zu viele davon.
Also Dialoge. Es werden unglaublich kluge und wichtige Sachen
gesagt. Aber sie werden eben gesagt. Wir hätten uns gewünscht, dass
wenigestens etwas davon gezeigt worden wäre. Und so wird gleichsam
wie Garibaldi auch der/die Zuschauende jäh aus dem Dämmerschlaf
gerissen, als die einzige Actionszene einsetzt und nach 12 Sekunden
schon wieder vorbei ist. Ja, die Staffel musste gestrafft werden
und das Gezeigte ist vermutlich eine Notlösung, aber wir können
leider nicht mehr als 3,5 von 6 Penissen vergeben.
schwitzen. Als wären sie selbst auf jenem roten Planeten, auf den
es den guten Garibaldi verschlagen hat. Aber der hat ja wenigstens
eine Röhre, um "Film noire"-artige Monologe zu führen. So sehr es
uns freut, dass auch mal Garibaldi ein Voice-Over machen darf,
setzt es dem Exposiotios-Dump vor dem Vorspann den schmutzigen
Detektiv-Hut auf, denn es folgt direkt auf Susans Podcast, der
übrigens auch ein cleverer Schachzug war, um in wenigen Minuten
viel zu erzählen, was man viel lieber gesehen hätte. Versteh uns
nicht falsch. Es ist unglaublich wichtig und auch meistens gut, was
hier gesagt wird. Es wird aber vor allem genau das. Gesagt.
Raphael: "Es ist eine der wenigen Folgen, die komplett ohne
Bearbeitung als Hörbuch funktionieren würde." Stellt sich raus: Mr
Edgars (den wir aus unerfindlichen Gründen ständig "Mr. Edwards"
nennen) ist ein böser Großindustrieller, dem die politische
Marionette Clark ein wenig bis deutlich aus den Händen geglitten
ist und aus steuerlichen Gründen mindestens 6 Monate im Jahr auf
dem Mars verbringen muss, wo er sich importierten Orangensaft
kredenzen läßt, damit er beim Telepathenquälen nicht so einen
trockenen Hals bekommt. Garibaldi bekommt schon einen Hals, wenn er
nur an Telepathen denkt. Dazu muss er nicht einmal mitten in der
Nacht mit einer nichtfüreinesprechrollebezahlten Telepathin in
einen Raum gesperrt werden. Apropos Telepathen: Auch Franklin
experimentiert in Sheridans Auftrag so ein bißchen an denen herum.
Glücklicherweise kann er dabei auf seinen altbewährten Schneider
CPC zurückgreifen. Den mit 3" Diskette statt Datasette. Sascha: "Es
gibt so einige Momente in dieser Folge, wo ich Tränen gelacht habe,
aber aus den falschen Gründen." Es gibt wieder einige Dialoge, die
wir am liebsten mit Cartagias Scherenschnitt-Schere ausschneiden
und einrahmen würden. Allerdings ist der Pluspunkt auch
gleichzeitig der Minuspunkt. Denn es gibt einfach zu viele davon.
Also Dialoge. Es werden unglaublich kluge und wichtige Sachen
gesagt. Aber sie werden eben gesagt. Wir hätten uns gewünscht, dass
wenigestens etwas davon gezeigt worden wäre. Und so wird gleichsam
wie Garibaldi auch der/die Zuschauende jäh aus dem Dämmerschlaf
gerissen, als die einzige Actionszene einsetzt und nach 12 Sekunden
schon wieder vorbei ist. Ja, die Staffel musste gestrafft werden
und das Gezeigte ist vermutlich eine Notlösung, aber wir können
leider nicht mehr als 3,5 von 6 Penissen vergeben.
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