Sowas von den Zarg gezogen
Besprechung von "Das Geheimnis von Grau17" / "Grey 17 is missing"
2 Stunden 16 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Hallo, Freunde der seichten Unterhaltung! Wir steigen heute ganz
tief hinab auf der Niveauleiter. Und das liegt nicht nur an unserem
Gast-Kommentator. Der gute André lag uns schon lange in den Ohren,
dass er unbedingt eine Folge mit uns besprechen will. Und damit er
ja nie wieder kommen möchte, haben wir ihm die Folge aufgedrängt,
die weithin als DIE schlechteste Folge der Serie gilt. Und man
hört, wie dem Erstseher das ein oder andere Fragezeichen über den
Kopf erscheint. Machen wirs kurz: Ein Carl Winslow-Double ist wie
vom Stationsboden verschwunden (wir als Zuschauer wissen natürlich,
dass er genauer gesagt IM Stationsboden verschwunden ist. Garibaldi
macht erstmal eine Stationsvorarbeiterin rund und sich dann
nagelbettkauend auf die Suche nach einem Stockwerk, das niemand
vermisst, ausser er selbst. Spoiler: Er findet es. André: "Dann
trifft er auf ne Bauchrednerfigur, die ihn anspuckt. Und als er
dann wieder aufwacht ist da Freddy Krüger mit seinen Freunden."
Stimmt. Erschreckenderweise passiert genau das. Und Freddy Krüger
spricht zu der Hand. Stellt sich raus: Tief im Bauch der Station
haust ein Kult, der sich von den Fäkalien der restlichen
Stationsbewohner ernährt und nicht nur Sch... im Bauch hat, sondern
auch im Kopf. Der Gipfel der Peinlichkeit: Der Kult hat sich nicht
nur unglaublich viel Mühe gegeben, ihr Level zu verstecken, sondern
verbindet das Leveln auf die nächsthöre Ebene mit einer Begegnung
mit dem grausamsten Gummimonster seit 80er Jahre "Doctor Who". Wir
präsentieren: Den ZARG! Aber Garibaldi macht auf dicke Hose,
zaubert die Patronen aus selbiger und kann Kirk-like den Zarg mit
einer selbstgebauten Dampfröhren-Wumme erlegen. Ist so bescheuert,
wie es klingt. Delenn hat dagegen eine Beförderung in Aussicht:
Nach Sinclairs Abheben soll sie seine Ranger erben. Alles knorke,
wenn die knochige Kriegerkaste nicht was dagegen hätte. Also wird
Marcus von Lennier in einem Anflug von Hintertriebenheit
vorgeschickt, um gefühlt stundenlang gegen Neroon zu kämpfen,
während Rattteng aus dem Playboy vorliest und Adam Baldwin
andächtig im Hintergrund lauscht. Am Ende erkennt Neroon, dass
Marcus zwar für Delenn sterben würde, aber nicht für ihn und nach
ein paar flachen Witzen am Krankenbett ist die Sache erledigt.
Damit ist alles gesagt. Im Grunde kann man die Folge streichen und
in der nächsten kurz erwähnen, dass Delenn die neue Power-Rangerin
ist, was der Kriegerkaste nicht gefällt, und feddisch. Die
Grau17-Story funktioniert entgegen JMSens Äußerungen nicht mal auf
dem Papier. Murks. Wurgs. 1 / 6 Penisse Stellt sich aber raus:
André hätte sich diese sagenumwobene Folge NOCH schlechter
vorgestellt und ist nun neugierig auf den Rest der Serie.
Vielleicht auch mal eine gute Methode, Erstseher mit Babylon 5
vertraut zu machen. Wer diese Folge übersteht, ist bereit für die
wirklich guten Folgen.
tief hinab auf der Niveauleiter. Und das liegt nicht nur an unserem
Gast-Kommentator. Der gute André lag uns schon lange in den Ohren,
dass er unbedingt eine Folge mit uns besprechen will. Und damit er
ja nie wieder kommen möchte, haben wir ihm die Folge aufgedrängt,
die weithin als DIE schlechteste Folge der Serie gilt. Und man
hört, wie dem Erstseher das ein oder andere Fragezeichen über den
Kopf erscheint. Machen wirs kurz: Ein Carl Winslow-Double ist wie
vom Stationsboden verschwunden (wir als Zuschauer wissen natürlich,
dass er genauer gesagt IM Stationsboden verschwunden ist. Garibaldi
macht erstmal eine Stationsvorarbeiterin rund und sich dann
nagelbettkauend auf die Suche nach einem Stockwerk, das niemand
vermisst, ausser er selbst. Spoiler: Er findet es. André: "Dann
trifft er auf ne Bauchrednerfigur, die ihn anspuckt. Und als er
dann wieder aufwacht ist da Freddy Krüger mit seinen Freunden."
Stimmt. Erschreckenderweise passiert genau das. Und Freddy Krüger
spricht zu der Hand. Stellt sich raus: Tief im Bauch der Station
haust ein Kult, der sich von den Fäkalien der restlichen
Stationsbewohner ernährt und nicht nur Sch... im Bauch hat, sondern
auch im Kopf. Der Gipfel der Peinlichkeit: Der Kult hat sich nicht
nur unglaublich viel Mühe gegeben, ihr Level zu verstecken, sondern
verbindet das Leveln auf die nächsthöre Ebene mit einer Begegnung
mit dem grausamsten Gummimonster seit 80er Jahre "Doctor Who". Wir
präsentieren: Den ZARG! Aber Garibaldi macht auf dicke Hose,
zaubert die Patronen aus selbiger und kann Kirk-like den Zarg mit
einer selbstgebauten Dampfröhren-Wumme erlegen. Ist so bescheuert,
wie es klingt. Delenn hat dagegen eine Beförderung in Aussicht:
Nach Sinclairs Abheben soll sie seine Ranger erben. Alles knorke,
wenn die knochige Kriegerkaste nicht was dagegen hätte. Also wird
Marcus von Lennier in einem Anflug von Hintertriebenheit
vorgeschickt, um gefühlt stundenlang gegen Neroon zu kämpfen,
während Rattteng aus dem Playboy vorliest und Adam Baldwin
andächtig im Hintergrund lauscht. Am Ende erkennt Neroon, dass
Marcus zwar für Delenn sterben würde, aber nicht für ihn und nach
ein paar flachen Witzen am Krankenbett ist die Sache erledigt.
Damit ist alles gesagt. Im Grunde kann man die Folge streichen und
in der nächsten kurz erwähnen, dass Delenn die neue Power-Rangerin
ist, was der Kriegerkaste nicht gefällt, und feddisch. Die
Grau17-Story funktioniert entgegen JMSens Äußerungen nicht mal auf
dem Papier. Murks. Wurgs. 1 / 6 Penisse Stellt sich aber raus:
André hätte sich diese sagenumwobene Folge NOCH schlechter
vorgestellt und ist nun neugierig auf den Rest der Serie.
Vielleicht auch mal eine gute Methode, Erstseher mit Babylon 5
vertraut zu machen. Wer diese Folge übersteht, ist bereit für die
wirklich guten Folgen.
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