Schmutzige Sexspielchen und falsche Freunde
Besprechung von "Auf dem Pulverfass" / "Acts of Sacrifice"
1 Stunde 10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Jahren
Hach, was eine schöne Folge, über Freundschaft, Loyalität und
enttäuschte Erwartungen. Aber sie ist nur wegen einer einzigen
Szene in die Analen(höhö) der Babylon 5 Geschichte eingegangen.
Naja. An der scheiden(höhö) sich die Geister. Die einen finden sie
zum brüllen komisch, die anderen zum im Stuhlversinken peinlich.
Spoiler: einer der beiden Podcaster gehört definitiv zur zweiten
Kategorie. Und da es derjenige ist, der die Shownotes schreibt,
wird sie in dieser Besprechung nicht allzu gut wegkommen... :) Aber
der Reihe nach. Beginnen wir mit einem gemütlichen Dia-Abend unter
Feinden. G'Kar versucht verzweifelt, die Erde und Minbar (Minbar
mit "N", liebe PosterInnen der B5-Facebook-Gruppen, isses denn so
schwer?!?) in den Narn-Centauri-Krieg zu ziehen, denn et sieht
nicht gut aus für die Narren, die ja eigentlich eher Bauern als
Kriegsherren waren und zwar Jahrzehntelang den Centauri gerne mal
mit dem Säbel unter der Nase herumgefummelt haben, sich aber jetzt
mehr als eine blutige derselbigen geholt haben. Nein, das sieht
wirklich nicht gut aus. Und da hilft es auch nicht, daß sich die
Narn auf der Station gegenseitig an die Gurgel gohn..äh..gehn.
G'Kars Machtstellung innerhalb der Narn gerät gefährlich ins
Schwanken. Die habens nämlich satt, sich beim Feierabend-Brakiri
dumme Sprüche von den Centauri anhören zu müssen. Das ist ja noch
vieeeel schlimmer als bei den Kollegen an der Front, deren Schiffe
untert Centauri-Beschuss in Massen platzen. Ihnen (also den
Stations-Narn) platzt der Kragen und reißt der Geduldsfaden und sie
erleutern einem Centauri mal ganz praktisch die Schnittmenge eines
Körpers mithilfe eines formschönen Säbels. G'Kar reißt daraufhin
der Geduldsfaden und er maßregelt seine Landsleute und erklärt
ihnen, dass Stillhalten und Kooperation der Schlüssel zum Sieg
sind, denn nur dann kommen die Menschen und Minbari mit zum Spielen
in den Sandkasten. Dementsprechend vorfreudig geht er auch in sein
Treffen mit Sheridan und Delenn, die aber nicht viel mehr machen
können, als ein bißchen humanitäre (narnitäre?) Hilfe anzubieten
und betreten ihr Gesicht abzuwenden Londo dagegen plagen andere
Sorgen: Sein plötzlicher Ruhm lockt Schmeißfliegen aller Kolör an
und die Bittsteller stehen Schlange bis zum grauen Sektor um ihm um
Gefallen diverserster Art zu bitten im Austausch gegen Drogen aller
Art. Trotz der Aussicht auf Gratis-Tripps schwirrt dem armen
Botschafter jetzt schon der Kopf. Dabei wünscht sich Londo nichts
sehnlicher als einen Drink. Aber keinen der üblichen 20, die er am
Tag zu sich zu nehmen pflegt, sondern den einen ganz besonderen mit
dem ganz besonderen Menschen. Ja, Menschen. Londo wünscht sich
nichts sehnlicher als einen richtigen Freund und den vermutet er in
Misterrr Garribaldi! Der sagt auch erst einem (alkohlfreien)
Schlummertrunk zu, verschläft aber die Verabredung. Am Ende finden
sie doch noch zusammen. Und Obwohl Londo unserem Sicherheitschef
inzwischen rechtschaffen unheimlich geworden ist, einigt man sich
im Ende darauf, dass das Universum manchmal nach einen Freund
verlangt. Und sei es nur ein Freund für kurze Zeit. Darauf einen
Kurzen! Susan hat derweil eher mit einem Langen ein Problem. Denn
ein Botschafter-Pärchen winkt mit einer lukrativen Allianz für die
Erde, kommt aber recht überheblich daher. Es hilft bei der
Verständigung auch nicht unbedingt, dass der Lange sich beharrlich
weigert, mit Menschen zu reden, die Drecksarbeit dem kleinen dicken
überläßt und sich selber lieber Susans Unterwäsche widmet. Und als
wäre der Gag mit dem geklauten Negligee nicht schon lustig genug
folgt nun auch noch oben zitiere Sexszene. Über die wir hier
einfach mal das Mäntelchen des Schweigens hüllen. Apropos
Mäntelchen. Der Botschafter hinterläßt Ivanova noch ein
Abschiedsgeschenk: Während sich der Comic-Relief Teil um Susans
sexuelle Sensationen plakativ in den Vordergrund drängt hat die
Folge doch erstaunlich viel Tiefgang zu bieten. Die Szenen um den
einsamen Londo sind absolute Spitze und auf den Punkt geschrieben.
Ein Mann, der was größeres werden wollte und nun merkt, dass ihm
die Schuhe mindestens eine Nummer zu groß sind. Einfach toll.
Ebenso G'Kars Klammern an jeden Strohalm und sein
Nervenzusammenbruch im Gang nach dem Gespräch mit Sheridan und
Delenn. Diese Folge hat einfach viel mehr zu bieten als die
plakativen "Haha, Sex, höhö!"-Szenen, auf die sie leider zu oft
reduziert wird. Wäre diese peinliche Sexszene nicht gewesen, hätte
die Folge locker im 5er Bereich mitspielen können, so gibts leider
einen Schmuddelpunkt Abzug und wir einigen uns auf 4 von 6 Penissen
enttäuschte Erwartungen. Aber sie ist nur wegen einer einzigen
Szene in die Analen(höhö) der Babylon 5 Geschichte eingegangen.
Naja. An der scheiden(höhö) sich die Geister. Die einen finden sie
zum brüllen komisch, die anderen zum im Stuhlversinken peinlich.
Spoiler: einer der beiden Podcaster gehört definitiv zur zweiten
Kategorie. Und da es derjenige ist, der die Shownotes schreibt,
wird sie in dieser Besprechung nicht allzu gut wegkommen... :) Aber
der Reihe nach. Beginnen wir mit einem gemütlichen Dia-Abend unter
Feinden. G'Kar versucht verzweifelt, die Erde und Minbar (Minbar
mit "N", liebe PosterInnen der B5-Facebook-Gruppen, isses denn so
schwer?!?) in den Narn-Centauri-Krieg zu ziehen, denn et sieht
nicht gut aus für die Narren, die ja eigentlich eher Bauern als
Kriegsherren waren und zwar Jahrzehntelang den Centauri gerne mal
mit dem Säbel unter der Nase herumgefummelt haben, sich aber jetzt
mehr als eine blutige derselbigen geholt haben. Nein, das sieht
wirklich nicht gut aus. Und da hilft es auch nicht, daß sich die
Narn auf der Station gegenseitig an die Gurgel gohn..äh..gehn.
G'Kars Machtstellung innerhalb der Narn gerät gefährlich ins
Schwanken. Die habens nämlich satt, sich beim Feierabend-Brakiri
dumme Sprüche von den Centauri anhören zu müssen. Das ist ja noch
vieeeel schlimmer als bei den Kollegen an der Front, deren Schiffe
untert Centauri-Beschuss in Massen platzen. Ihnen (also den
Stations-Narn) platzt der Kragen und reißt der Geduldsfaden und sie
erleutern einem Centauri mal ganz praktisch die Schnittmenge eines
Körpers mithilfe eines formschönen Säbels. G'Kar reißt daraufhin
der Geduldsfaden und er maßregelt seine Landsleute und erklärt
ihnen, dass Stillhalten und Kooperation der Schlüssel zum Sieg
sind, denn nur dann kommen die Menschen und Minbari mit zum Spielen
in den Sandkasten. Dementsprechend vorfreudig geht er auch in sein
Treffen mit Sheridan und Delenn, die aber nicht viel mehr machen
können, als ein bißchen humanitäre (narnitäre?) Hilfe anzubieten
und betreten ihr Gesicht abzuwenden Londo dagegen plagen andere
Sorgen: Sein plötzlicher Ruhm lockt Schmeißfliegen aller Kolör an
und die Bittsteller stehen Schlange bis zum grauen Sektor um ihm um
Gefallen diverserster Art zu bitten im Austausch gegen Drogen aller
Art. Trotz der Aussicht auf Gratis-Tripps schwirrt dem armen
Botschafter jetzt schon der Kopf. Dabei wünscht sich Londo nichts
sehnlicher als einen Drink. Aber keinen der üblichen 20, die er am
Tag zu sich zu nehmen pflegt, sondern den einen ganz besonderen mit
dem ganz besonderen Menschen. Ja, Menschen. Londo wünscht sich
nichts sehnlicher als einen richtigen Freund und den vermutet er in
Misterrr Garribaldi! Der sagt auch erst einem (alkohlfreien)
Schlummertrunk zu, verschläft aber die Verabredung. Am Ende finden
sie doch noch zusammen. Und Obwohl Londo unserem Sicherheitschef
inzwischen rechtschaffen unheimlich geworden ist, einigt man sich
im Ende darauf, dass das Universum manchmal nach einen Freund
verlangt. Und sei es nur ein Freund für kurze Zeit. Darauf einen
Kurzen! Susan hat derweil eher mit einem Langen ein Problem. Denn
ein Botschafter-Pärchen winkt mit einer lukrativen Allianz für die
Erde, kommt aber recht überheblich daher. Es hilft bei der
Verständigung auch nicht unbedingt, dass der Lange sich beharrlich
weigert, mit Menschen zu reden, die Drecksarbeit dem kleinen dicken
überläßt und sich selber lieber Susans Unterwäsche widmet. Und als
wäre der Gag mit dem geklauten Negligee nicht schon lustig genug
folgt nun auch noch oben zitiere Sexszene. Über die wir hier
einfach mal das Mäntelchen des Schweigens hüllen. Apropos
Mäntelchen. Der Botschafter hinterläßt Ivanova noch ein
Abschiedsgeschenk: Während sich der Comic-Relief Teil um Susans
sexuelle Sensationen plakativ in den Vordergrund drängt hat die
Folge doch erstaunlich viel Tiefgang zu bieten. Die Szenen um den
einsamen Londo sind absolute Spitze und auf den Punkt geschrieben.
Ein Mann, der was größeres werden wollte und nun merkt, dass ihm
die Schuhe mindestens eine Nummer zu groß sind. Einfach toll.
Ebenso G'Kars Klammern an jeden Strohalm und sein
Nervenzusammenbruch im Gang nach dem Gespräch mit Sheridan und
Delenn. Diese Folge hat einfach viel mehr zu bieten als die
plakativen "Haha, Sex, höhö!"-Szenen, auf die sie leider zu oft
reduziert wird. Wäre diese peinliche Sexszene nicht gewesen, hätte
die Folge locker im 5er Bereich mitspielen können, so gibts leider
einen Schmuddelpunkt Abzug und wir einigen uns auf 4 von 6 Penissen
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