Über Doughnut-Ökonomie und Gemeinwohl-Ökonomie - mit Neele van den Bongardt

Über Doughnut-Ökonomie und Gemeinwohl-Ökonomie - mit Neele van den Bongardt

Neele van den Bongardt, Gründungsmitglied der Hamburger Doughnut-Bewegung und Projektleiterin der Hamburger Klimawoche
32 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Achtung, die aktuelle Podcast-Folge könnte zu Heißhunger-Attacken
auf Süßes führen: Dreh und Angelpunkt ist dieses Mal ein Doughnut.
Nur nicht für den Bauch, sondern als Symbol für die Idee eines
umweltverträglichen und sozial fortschrittlichen Lebens. "Die
Doughnut-Ökonomie schafft einen ganzheitlichen Blick, das Besondere
ist dabei die Einfachheit dieses Bildes." Ausgedacht hat sich das
Modell Kate Raworth, sie ist Professorin in Oxford und hat 2017 ein
Buch herausgebracht, um den Doughnut auf Basis von
wissenschaftlichen Grundlagen zu erklären. "Man sieht, wie es in
Deutschland grad überall aus dem Boden sprießt.", berichtete Neele
van den Bongardt, Gründungsmitglied der Hamburger
Doughnut-Bewegung, im Interview. Vorreiter ist Amsterdam. Die Stadt
hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 zirkulär zu sein. "Wachstum und
BIP sind dort nicht mehr maßgeblich, sondern man probiert, andere
Zielsetzungen zu haben." Wir wollten von Neele wissen: Was genau
ist die Doughnut-Ökonomie? Wie ist es zur Gründung der Bewegung in
deutschen Städten wie Hamburg gekommen? Wer kann mitmachen und wie
– Privatpersonen, Initiativen, Städte? Werden auch Unternehmen
mitgedacht? Gibt es schon konkrete Beispiele? Wie hängt der
Doughnut mit der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) zusammen? Und wie wird
das Thema von der Politik aufgenommen? Was nehmt ihr aus dem
Gespräch mit Neele mit? Wir freuen uns auf den Austausch:
https://www.linkedin.com/showcase/ceo2-neutral/ Viel Spaß bei der
21. Folge von CEO2-neutral! --- Musik: Michael Ahlers Scribbles:
Michael Kutzia

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