„Die russische Kriegsführung ist wie eine Dampfwalze“ – warum der Ukraine-Krieg der teuerste seit Ende des Zweiten Weltkrieges ist
52 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Gut drei Monate nach Kriegsausbruch kursieren erste Schätzungen,
wie hoch – neben den Toten und Verletzten – die ökonomischen
Kosten des Ukraine-Krieges sind. Sie gehen auf bis zu 600
Milliarden Dollar. In dieser Folge spricht Horst von Buttlar mit
dem Russland-Kenner Bernd Ziesemer, der in den 1990ern
Korrespondent in Moskau war. „Die russische Kriegsführung besteht
praktisch darin, wie eine Dampfwalze zu versuchen, Gebiete zu
erobern. Und das geht einher mit der völligen Zerstörung”, sagt
Ziesemer, langjähriger Chefredakteur des „Handelsblattes” und
heute Kolumnist von „Capital”. Der Osten habe eine Struktur wie
das Ruhrgebiet. Der Krieg sei schon jetzt ökonomisch gesehen der
teuerste Krieg, den wir nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs
erlebt haben. // Weitere Themen: Börsenupdate mit ntv-Expertin
Katja Dofel +++
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