№ 06 Innovation bei Texas Instruments: Über Penicillin, Petrischalen und das Jahr 1928
Die Innovations-Graswurzel bei Texas Instruments schafft
Andockmöglichkeiten für alle
54 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Fragt ein Mitarbeiter bei Texas Instruments, wie man es mit dem
Thema Innovation hält, so erhält er deutlich zu Antwort:
„Innovation is in everything what we do“ Texas Instruments, ein
Technologieunternehmen, das vielen von uns schon in der Schule als
Hersteller der Taschenrechner für den Mathematik-Unterricht
begegnet ist und dessen Prozessoren in all unseren Haushaltsgeräten
ihren Dienst tun, schreibt Innovation groß: in Texas, weit weg vom
deutschen Standort, in den Kilby-Labs - benannt nach Jack Kilby,
dem Erfinder des integrierten Schaltkreises und vermutlich
berühmtesten Sohn des Unternehmens – werden die großen Innovationen
ausgebrütet. In Deutschland sorgen dann allerdings die Experten für
die inkrementellen Verbesserungen. Von großen Innovationen
wird hier wenig spürbar. „Niemand bei uns wusste, was Innovation in
seinem konkreten Arbeitskontext wirklich heißt. Also haben wir
einfach mal einen Raum gebucht und eine Einladung rausgeschickt",
erinnert Leisgang. Leisgang beschließt, das Thema Innovation in
Eigenregie in die Hand zu nehmen und das Thema erlebbar zu machen
und Kollegen zu begeistern. Er lädt zum ersten „Innovation Day“,
erst in kleinem Kreis, dann mit großem Verteiler. Das Format legt
er als Open Space an, und setzt das Thema Innovation damit auf die
Tagesordnung. „Ich habe mir gedacht: das probiere ich
jetzt einfach aus. Das Schlimmste, was passieren kann, ist:
ich sitze alleine da und keiner kommt. Dann weiß ich zumindest,
dass ich bei der ganzen Geschichte keine Mitstreiter habe",
erzählt Leisgang in unserem Buch „Graswurzelinitiativen in
Unternehmen“. Es kommt aber anders. Die Innovation Days wachsen und
werden fester Bestandteil des Alltags, es entsteht ein Innovation
Club als bereichsübergreifende Initiative, und neue Formate wie die
Inspirations-Session „Sparks“ liefern Andockmöglichkeiten für neue
interessierte Kollegen. Warum Tobias Leisgang das Jahr 1928 wichtig
war, was das mit Petrischalen zu tun hat und wie die Innovations-
Graswurzel weiter gewachsen ist, das erzählt er in der neuen Folge
unseres Podcasts.
Thema Innovation hält, so erhält er deutlich zu Antwort:
„Innovation is in everything what we do“ Texas Instruments, ein
Technologieunternehmen, das vielen von uns schon in der Schule als
Hersteller der Taschenrechner für den Mathematik-Unterricht
begegnet ist und dessen Prozessoren in all unseren Haushaltsgeräten
ihren Dienst tun, schreibt Innovation groß: in Texas, weit weg vom
deutschen Standort, in den Kilby-Labs - benannt nach Jack Kilby,
dem Erfinder des integrierten Schaltkreises und vermutlich
berühmtesten Sohn des Unternehmens – werden die großen Innovationen
ausgebrütet. In Deutschland sorgen dann allerdings die Experten für
die inkrementellen Verbesserungen. Von großen Innovationen
wird hier wenig spürbar. „Niemand bei uns wusste, was Innovation in
seinem konkreten Arbeitskontext wirklich heißt. Also haben wir
einfach mal einen Raum gebucht und eine Einladung rausgeschickt",
erinnert Leisgang. Leisgang beschließt, das Thema Innovation in
Eigenregie in die Hand zu nehmen und das Thema erlebbar zu machen
und Kollegen zu begeistern. Er lädt zum ersten „Innovation Day“,
erst in kleinem Kreis, dann mit großem Verteiler. Das Format legt
er als Open Space an, und setzt das Thema Innovation damit auf die
Tagesordnung. „Ich habe mir gedacht: das probiere ich
jetzt einfach aus. Das Schlimmste, was passieren kann, ist:
ich sitze alleine da und keiner kommt. Dann weiß ich zumindest,
dass ich bei der ganzen Geschichte keine Mitstreiter habe",
erzählt Leisgang in unserem Buch „Graswurzelinitiativen in
Unternehmen“. Es kommt aber anders. Die Innovation Days wachsen und
werden fester Bestandteil des Alltags, es entsteht ein Innovation
Club als bereichsübergreifende Initiative, und neue Formate wie die
Inspirations-Session „Sparks“ liefern Andockmöglichkeiten für neue
interessierte Kollegen. Warum Tobias Leisgang das Jahr 1928 wichtig
war, was das mit Petrischalen zu tun hat und wie die Innovations-
Graswurzel weiter gewachsen ist, das erzählt er in der neuen Folge
unseres Podcasts.
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