Ökonomisch, ökologisch und sozial - wo steht die Wohnungswirtschaft?

Ökonomisch, ökologisch und sozial - wo steht die Wohnungswirtschaft?

Gastgeberin: Iris Jachertz
33 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Der Wohnungsneubau stockt. Fördertöpfe sowohl für das Bauen als
auch das Sanieren sind leer. In vielen Regionen Deutschlands ist
bezahlbarer Wohnraum Mangelware. Damit nicht genug, über allem
schwebt noch das Damoklesschwert ESG und die damit verbundenen
Auflagen. Beziehungsstatus: Es ist kompliziert. Ingeborg Esser, zu
Gast in dieser L'Immo, bringt etwas Licht in das komplexe Gefüge
zwischen bezahlbarem Wohnraum, wie dieser überhaupt noch möglich
und finanzierbar ist, und die Themen
Nachhaltigkeitsberichterstattung und EU-Taxonomie. Wie geht die
Wohnungswirtschaft damit um? Was kann, was muss sie leisten? Und wo
wird der Verband aktiv? Die Rahmenvereinbarung zum seriellen Bauen
und Sanieren ist ein Lichtblick, wenn es um das bezahlbare Wohnen
geht. Zinsverbilligungsprogramme tragen auch dazu bei - nur könnte
es damit etwas schneller gehen. Ab Mitte dieses Jahres wird die
Nachhaltigkeitsberichterstattung Pflicht. Was hat es damit für die
Wohnungsunternehmen auf sich? Vor allem um die Hürden für kleine
und kommunale Unternehmen zu verringern, wirbt der GdW mit Partnern
in allen Regionen, die Kommunalverfassungen entsprechend
anzupassen. Da geht was! Die EU-Taxonomie ist maßgeblich für grüne
Finanzierungen. Es ist wieder kompliziert. Sehr sogar, denn
Bausteine passen hier einfach nicht aufeinander.

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