Beschreibung

vor 4 Jahren
Der Sommer, in dem in einigen Gemeinden des Trinkwasser knapp
wurde, hat es ans Licht gebracht: Die vielen versiegelten Flächen
sind ein Problem. Der Entwurf zum Baulandmobilisierungsgesetz hat
nicht die Reduktion des Flächenverbrauchs zum Ziel, sondern
statuiert eindeutig das Primat des Bauens. Das ist einerseits
verständlich. Und doch zu kurz gedacht. Wer baut, muss Ausgleich
schaffen. Künftig soll, etwa bei Bauten im unbeplanten Bereich, die
Zahlung von Ersatzgeld ganz normal sein, wenn keine anderen
Ausgleichsmaßnahmen als möglich gelten. Der eigentliche Skandal
jedoch ist, dass es oft gar nicht kontrolliert zu werden scheint,
ob Ausgleichsmaßnahmen überhaupt umgesetzt werden. Darüber spricht
Dirk Labusch mit Günter Vornholz, Professor für Immobilienökonomie
an der EBZ Business School.

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