Steuergeld: Wie 1,76 Millionen in die Taschen eines einzigen Mannes wanderten

Steuergeld: Wie 1,76 Millionen in die Taschen eines einzigen Mannes wanderten

Über zwei Jahrzehnte und mit 267 Transaktionen bediente sich ein Beamter der Stadt Klagenfurt an Steuergeld. 1,76 M Euro waren es, die von Mai 1997 bis Februar 2018 in seine Taschen gewandert sind. Als der Mann in Pension ging, flog sein ausgeklügeltes Sy
34 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Im März 2020 lud das Büro der damaligen Klagenfurter
Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz am Vormittag zu einer
"ganz dringenden" Pressekonferenz. Nichts ungewöhnliches, ein
Jahr vor der Wahl. In der Regel selten mit wirklich brisantem
Inhalt und so gut wie nie mit einem Thema, über das später im
Kriminalpodcast delikt gesprochen werden sollte.


Doch diesmal war es anders. Hörbar schockiert
berichtete die Bürgermeisterin von Ermittlungen gegen
einem leitenden Beamten, der sich über zwei Jahrzehnten mit einem
ausgeklügelten System regelmäßig an Steuergeld
bereicherte. Konkret waren es 1,76 Millionen
Euro, die in die Taschen des Mannes gewandert sind.


Im Gespräch mit Moderator David Knes erzählt
Thomas Cik von den Hintergründen in diesem Fall,
der für einigen Wirbel auch über in Klagenfurt hinaus gesorgt
hat: Wie das System des Mannes funktionierte,
wie der Skandal nach der Pensionierung des Mannes aufgeflogen
ist, wie es möglich war, dass er solche Summen so lange
unbemerkt nach Hause tragen konnte und wie die
Gerichtsverhandlung war.

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