"Töte den Teufel!"
Ein schauderhafter Tatort in Graz. Eine Leiche, die über 80
Messerstiche aufweist. Schnell hat man den vermeintlichen Täter,
kurz darauf ein Urteil: Mord. Doch mit der Zeit kommen Zweifel an
der Schuld des Inhaftierten auf. Mit Alf Lobnik und David Knes.
30 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Eine Leiche, die über 80 Messerstiche aufweist
an einem schauderhaften Tatort in Graz. Weitere,
kaum zu ertragende Bilder, die sich den Ermittlern am Tatort
zeigen, zeugen von einem bestialischem Mord. Bald hat man den
vermeintlichen Täter, kurz darauf ein Urteil:
Mord. Abdurrahim bekommt 20 Jahre. Doch mit der Zeit
kommen Zweifel an seiner Schuld auf.
Aus der Haft strebte Abdurrahim eine Wiederaufnahme des
Verfahrens an. Er will trotz seines ursprünglichen Geständnisses
nicht der wahre Mörder sein. Nach Jahren kommt es
tatsächlich zu einem neuen Prozess, doch das erlebt er
nicht mehr. Zuvor beschuldigte er seinen Freund, Johann W., ein
Lehrer, die Tat begangen zu haben. Hat Abdurrahim die Schuld für
ihn aufgenommen? Wenn nicht, wie erklärt sich die
stattliche Summe, die Johann W. dem nunmehr Verstorbenen zukommen
hat lassen?
Warum kam es nach einem Schuldspruch für den Lehrer zu einem
weiteren Prozess, der mit einem Freispruch endete? Und welche
Rolle spielt das System der Geschworenengerichtsbarkeit? Darüber
spricht Gastgeber David Knes mit dem
Gerichtsreporter Alf Lobnik.
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