Nummer #23: Digitale Bibliotheken als Scriptorium 2.0? Die Entwicklung der bibliothekarischen Fachzeitschriften im DACH-Raum.
42 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der 23. Ausgabe des Podcasts aus der Bibliothekswissenschaft
geht es zuerst um eine Monographien aus der Mediävistik. Bridget
Whearty untersucht in dieser, was Digitalisate mittelalterlichen
Handschriften eigentlich sind und welche Arbeit hinter ihnen
steht. Sie postuliert, dass sich diese Arbeit in gewisser Weise
analog zu der Arbeit, welche in mittelalterlichen Skriptorien in
Europa geleistet wurde, verstehen und untersuchen lässt. Im Buch
zeigt sie nicht nur, was das für Arbeit ist (und kann dabei auf
Erfahrungen als Mitarbeiterin in solchen Projekten, aber auch aus
Interviews mit Bibliothekarinnen zurückgreifen), sondern sie
stellt die aktuellen Digitalisierungsprojekte auch in eine
historische Perspektive zu früheren Versuchen mit der jeweils zu
einem Zeitpunkt vorhandenen Technologien, Zugang zu den
Handschriften zu schaffen.
Im zweiten Teil wird über ein Projekt zur Entwicklung der
bibliothekarischen Fachzeitschriften im DACH-Raum in den letzten
zwanzig Jahren (genauer von 2001 bis 2021) eingegangen, welches
der Sprecher dieses Podcasts im letzten Jahr durchgeführt hat.
Die Ergebnisse des Projektes sind grösstenteils publiziert und
werden hier zum Anlass genommen, noch einmal etwas freier über
das Projekt zu reflektieren.
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