Nummer #10: Sozialer Einfluss von Street Libraries / Offene Bücherschränke in Australien und von Mobile Libraries / Bücherbusse in Aotearoa Neuseeland

Nummer #10: Sozialer Einfluss von Street Libraries / Offene Bücherschränke in Australien und von Mobile Libraries / Bücherbusse in Aotearoa Neuseeland

36 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein Podcast für Bibliotheken und an Bibliotheken Interessierten

Beschreibung

vor 2 Jahren

In dieser Ausgabe des Podcast “Aus der Bibliothekswissenschaft”
geht es um zwei Studien von der anderen Seite der Welt. In der
ersten wird untersucht, ob Street Libraries ‒ die australische
Variante Offener Bücherschränke ‒ die ganzen Versprechen, die
sich von Ihnen gemacht werden ‒ Zugang zu Büchern verbessern,
Communities fördern, Teil der Gift-Ökonomie sein ‒ einhalten. Die
Studie ergänzt eine Anzahl Studien, die sich in den letzten
Jahren kritisch mit solchen Offenen Bücherschränken
auseinandergesetzt hat.


In der zweiten Studie geht es darum, ob und wie Mobile Libraries
‒ also Bücherbusse ‒ in Aotearoa Neuseeland dabei helfen, den
digital divide zu überwinden und die digitale Inklusion von
Menschen ausserhalb der grossen Städte zu fördern.


Beide Studien, so kann man vorausgreifen, zeigen jeweils eine
Kluft zwischen dem Anspruch und der Realität. Street Libraries
sind eher ein Hobby, die Angebote von Mobile Libraries zu
digitalen Inklusion werden wenig konkret genutzt. Aber das beide
Mal nicht, dass sie grundsätzlich falsch wären.


In Interlude, anhand eines Artikels zur Informationsation der UB
Graz, ein paar Worte dazu, warum Bibliotheken von einer
Beschäftigung mit Bibliotheksgeschichte profitieren können.

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