Geld- und Finanzpolitik auf den Kopf gestellt: Modern Monetary Theory (MMT)
36 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Notenbanken waren in den vergangenen Jahren nicht zu
beneiden. Sie mussten in der Not (und manchmal auch ohne echte
Not) einspringen, um den Regierungen mittels Anleihekäufen deren
Ausgabenwünsche zu finanzieren. Die Geldpolitik wurde zeitweilig
erkennbar von den Wünschen der Finanzpolitik dominiert. So sollte
es eigentlich nicht sein.
Da die zu befürchtenden Nebenwirkungen lange Zeit ausgeblieben
waren, glaubten einige Akteure und Beobachter, aus der Not eine
Tugend machen zu können: Warum finanzieren die Notenbanken nicht
einfach alle Projekte, die politisch wünschenswert erscheinen?
Die "Modern Monetary Theory" (MMT) lieferte scheinbar Argumente
für ein solches Vorgehen. Doch letztlich ist das MMT-Konzept
unausgegoren. Es handelt sich um eine fiskalische Illusion.
Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Hanno Beck (Hochschule Pforzheim)
und Prof. Dr. Aloys Prinz (Universität Münster), moderiert von
Dr. Jörn Quitzau (Berenberg).
Weitere Informationen finden Sie in diesen Büchern:
"Gefahr für unser Geld? Die neuen Propheten des Geldes und die
Zukunft unseres Währungssystems"
"Die Wirtschafts-Welt steht Kopf. Abschied von den Illusionen –
Konzepte für eine neue Wirtschaftspolitik"
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