Hats Elon ins Hirn geschi𝕩en?

Hats Elon ins Hirn geschi𝕩en?

Twitter heisst jetzt X, und Elon Musk will sein soziales Netz in eine «Everything-App» verwandeln: Zu einem universellen Werkszeug für Kommunikation, Shopping und Dienstleistungen. Ist das eine gute Idee? Und wie stehen die Erfolgschancen?
36 Minuten
Podcast
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Wöchentliche Lebenszeichen aus der digitalen Welt

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wir entschuldigen uns zuallererst für den uncharmanten Titel der
heutigen Episode. Aber man wird doch noch fragen dürfen! Denn
nachdem wir nun auch gezwungen wurden, uns vom sympathischen
Vogel-Icon zu verabschieden, ist unsere Geduld am Ende. Trotzdem
ist es unser Vorsatz, das Thema nüchtern und sachlich anzugehen.
Denn eines ist nämlich interessant: Mit der Umbenennung ist jetzt
klar, was Elon Musk mit dem Twitter-Kauf bezweckt: Er will X zur
«Everything-App» verwandeln. Das Vorbild ist das chinesische
Wechat, das nicht nur für Kommunikation, sondern auch für Shopping,
Online-Dienstleistungen, Geldgeschäfte und vieles andere zuständig
ist. Das wirft Fragen auf: Wollen wir tatsächlich chinesische
Verhältnisse, was unsere App-Nutzung angeht? Was wären die
Vorteile, was die Risiken – angesichts der vielen anderen
Veränderungen, die bei Twitter, Pardon: X auch vor sich gehen. Die
jüngste davon ist, dass Elon Musk die Blockierfunktion abschaffen
will.

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