I love you, you pay my rent

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Früher hat man Software gekauft, heute muss man sie mieten. Wie ist diese Entwicklung aus Nutzersicht zu beurteilen? Welche Vor- und Nachteile hat sie? Und ist bloss Apple schuld, weil der App Store zu einem Preiszerfall bei Software geführt hat?
Podcast
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Wöchentliche Lebenszeichen aus der digitalen Welt

Beschreibung

vor 5 Jahren
Früher kam Software auf Diskette und CD-ROM und war mit einem
Preisschild versehen. Heute gibt es sie zum Download und in Stores
– und immer häufiger nicht zum Kauf, sondern auf Miete. Das ist für
die Unternehmen ein interessantes Geschäftsmodell, weil die
Mieterlöse fliessen, so lange der Nutzer die Software nutzt. Da
stellen sich viele Fragen: Ist das Modell auch interessant für die
Nutzer – oder zahlen die auf die Dauer einfach mehr? Soll man sich
verweigern oder auf die Softwareabos einlassen, selbst wenn es mehr
Aufwand macht, den Überblick über die Kosten zu bewahren? Und wie
gross ist die Gefahr, dass man seine eigenen Dokumente nicht mehr
nutzen kann, weil man das Abo unabsichtlich hat auslaufen lassen
oder ein technisches Problem auftritt? Wir diskutieren das durchaus
kontrovers: Denn während Digichris Mietsoftware gerne nutzt, hat
Matthias Vorbehalte – die wegen schlechter Erfahrungen in der
letzten Zeit deutlich gewachsen sind. Und wir gehen auch auf die
generellen Trends beim Softwareverkauf ein: Dem Preiszerfall, den
Apple mit seinem App-Store herbeigeführt hat, sowie den Trend,
Einnahmen nicht über die App selbst, sondern über In-App-Verkäufe
zu generieren. Die Links zur Episode:
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-473/

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