Fotoklau und Musikdiebstahl
Das wichtigste Gesetz für uns Internet-Nutzer ist das Urheberrecht.
Es bestimmt, was wir im Netz tun dürfen und wofür riesige
Geldstrafen drohen. Wir versuchen eine praktische Annäherung: Nicht
juristisch und unideologisch, mit Tipps aus dem Netz-Alltag.
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die einfachste Methode, zum Schwerverbrecher zu werden, ist, ein
paar CDs irgendwo hochzuladen und sich dabei erwischen zu lassen.
Das Urheberrecht wird rigide durchgesetzt, und es ist ein offenes
Geheimnis, dass zum Beispiel die Musikindustrie durch drakonische
Geldforderungen gegen Tauschbörsenbenutzer Exempel statuieren
wollte – weil sich in den Chefetagen der grossen Labels schon zu
Zeiten des Doppelkassettendecks leichte Paranoia-Gefühle
breitgemacht haben. Und im Bereich der Fotografie wird abgemahnt,
was das Zeug hält. Andererseits es im Internet auch passieren, dass
man sich nicht auf der «Täter-», sondern auf der «Opfer»-Seite
wiederfindet – wenn eigene Fotos plötzlich ungefragt und ohne
Honorar von der eigenen Homepage auf eine grosse News-Website
wandern. Was ist in diesen Zeiten richtig? Das Urheberrecht
gänzlich abzuschaffen und uns daran zu gewöhnen, dass Informationen
nicht unter Verschluss gehalten werden können, weil Information im
Netz frei sein will. Oder ist der richtige Weg, das Urheberrecht
mit allen Mitteln durchzusetzen, also nicht nur mit der
juristischen Keule, sondern auch mit Filter-Algorithmen, so wie das
Youtube seit Jahren tut und die EU sogar gesetzlich vorschreiben
will? Wir versuchen eine praktische Annäherung an diese komplexe
Materie – nicht juristisch und unideologisch, mit bewährten Tipps
aus dem Internet-Alltag – und aus der Sicht von denjenigen, die
beide Seiten kennen: Die des Tauschbörsenbenutzers und die der
Beklauten. Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-406/
paar CDs irgendwo hochzuladen und sich dabei erwischen zu lassen.
Das Urheberrecht wird rigide durchgesetzt, und es ist ein offenes
Geheimnis, dass zum Beispiel die Musikindustrie durch drakonische
Geldforderungen gegen Tauschbörsenbenutzer Exempel statuieren
wollte – weil sich in den Chefetagen der grossen Labels schon zu
Zeiten des Doppelkassettendecks leichte Paranoia-Gefühle
breitgemacht haben. Und im Bereich der Fotografie wird abgemahnt,
was das Zeug hält. Andererseits es im Internet auch passieren, dass
man sich nicht auf der «Täter-», sondern auf der «Opfer»-Seite
wiederfindet – wenn eigene Fotos plötzlich ungefragt und ohne
Honorar von der eigenen Homepage auf eine grosse News-Website
wandern. Was ist in diesen Zeiten richtig? Das Urheberrecht
gänzlich abzuschaffen und uns daran zu gewöhnen, dass Informationen
nicht unter Verschluss gehalten werden können, weil Information im
Netz frei sein will. Oder ist der richtige Weg, das Urheberrecht
mit allen Mitteln durchzusetzen, also nicht nur mit der
juristischen Keule, sondern auch mit Filter-Algorithmen, so wie das
Youtube seit Jahren tut und die EU sogar gesetzlich vorschreiben
will? Wir versuchen eine praktische Annäherung an diese komplexe
Materie – nicht juristisch und unideologisch, mit bewährten Tipps
aus dem Internet-Alltag – und aus der Sicht von denjenigen, die
beide Seiten kennen: Die des Tauschbörsenbenutzers und die der
Beklauten. Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-406/
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